08.07.2023, 14:31
(08.07.2023, 12:54)Martin schrieb: Die Medien sind doch schon für Habeck aktiv, Klartexter. Sie wühlen im Dreck und beklagen dann eine "Verrohung" der Debattenkultur. Offenbar hat Aiwanger in der Sache recht, wenn man zu solchen Mitteln greifen muss.
Martin
Vielleicht erst einmal ein wenig nachdenken, Martin. Was der Aiwanger da von sich gibt ist ein ausgesprochener Schmarren. Denn die Medien telefonieren mitnichten alle Mitglieder der FW ab, denn da müssten eben jene Medien schon auch über die Mitgliederlisten und die Telefonnummern verfügen, was kaum vorstellbar ist. Anrufen werden die Medienvertreter wohl eher bei den Landtagskandidaten der FW, um zu hören, was diese von den verbalen Ausfällen ihres Vorsitzenden halten. Das ist legitim und hat auch nichts mit Habeck zu tun. Denn Aiwanger hat bekanntlich gegen die Ampel gewettert, dass die den Arsch offen habe. Das schreibt der Bayerische Rundfunk: Aiwangers Erding-Rede: Kritik von der Freien-Wähler-Basis
Es ist auch nicht das erste Mal, dass Aiwanger daneben liegt:
Zitat:Aiwanger fiel 2019 mit einer ungeprüften, falschen Überschlagsrechnung zum Thema Klimaschutz durch Aufforstung auf. Er behauptete in der Münchner Runde vom 30. Oktober 2019, die Treibhausgasemissionen Deutschlands mit einer jährlichen Aufforstung von 25 km² Wald kompensieren zu können[31] . Ein Faktencheck der Fernsehsendung quer vom 14. November 2019 zeigte, dass man dafür eine 6.800 mal größere Fläche aufforsten müsste – jährlich 170.000 km², was 47,5 % der Fläche der Bundesrepublik Deutschland entspricht.[32]
https://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Aiwanger#Kontroversen
Und so einer ist hier in Bayern Wirtschaftsminister. Von seinem kläglichen Versagen in der Coronazeit will ich gar nicht erst anfangen.