28.05.2023, 14:46
(28.05.2023, 11:03)Klartexter schrieb: Sie sind doch ein begeisterter Nutzer von Twitter, Martin. Da hab ich was für Sie: Twitter
Danke für den Link, Klartexter, genau DAS hatte ich bereits mehrfach kritisiert, zuletzt hier:
Zitat:Grüne Politik will mich nun dazu zwingen, für teuer Geld auf die für nicht wenige Immobilien ungeeignete WP zu wechseln, hat aber keinerlei Konzept oder Plan für die Umstellung des Gasnetzes auf den propagierten Wasserstoff oder den Ausbau von Fernwärme. Alles konzentriert sich auf die WP
Quelle: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...#pid144242
Dänemark macht es richtig! Es muss ein Masterplan her, die bestehende Infrastruktur weiter zu nutzen und das kann CO2-neutral erfolgen, indem man Gasnetzbetreiber verpflichtet, schnellstmöglich auf entsprechende Gase auszuweichen. Mein Wissensstand von den Gesprächen mit den Energiefirmen ist folgender, dass Bio-Gas in jeder Konzentration offenbar problemlos einspeisbar ist, bei Wasserstoff aber maximal 20% möglich sind, mehr können die heutigen Brenner nicht verkraften. Sinnvoll wäre also eine Übergangsregelung mit einer wachsenden Mindestmenge Bio-Gas X und Wasserstoff Y, bis dann alle Brenner vollständig wasserstoffkompatibel sind. Wasserstoff wiederum kann problemlos mit Photovoltaik erzeugt werden und so würde ein Zahnrad zum anderen passen.
Und was passiert bei uns? Praktisch wird auf eine Technik verengt, von der Stand heute keiner weiß, woher diese Menge erschwinglicher Strom für den Betrieb überhaupt herkommen soll. Und wenn dies geklärt wäre, dann ist die bestehende Infrastruktur von den Leitungskapazitäten dafür nicht geeignet! Es müssen also in halb Deutschland Böden aufgerissen und Stromleitungen mit größerem Kabelquerschnitt verlegt werden. Und das nicht zu knapp, schließlich sollen ja überall in den Garagen E-KFZ stehen, die auch geladen werden wollen.
Martin