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Grün wirkt

Zitat:„Viele Menschen können sich noch nicht vorstellen, wie teuer Öl und Gas sein werden“

[...] Lemke warnte vor immensen Kosten durch den Klimawandel: „Es wird richtig teuer werden, wenn wir auf Klimaschutzmaßnahmen verzichten. Fluten, Starkregen, Dürren, Waldbrände nehmen zu, und sie richten massive Schäden an.“ Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise wahrscheinlicher und intensiver würden, hätten laut einer Studie von 2000 bis 2021 Schäden von fast 145 Milliarden Euro verursacht, davon alleine 80 Milliarden seit 2018. In Norddeutschland müssten die Deiche um ein bis zwei Meter erhöht werden. „Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es für unsere Enkel und Urenkel unbezahlbar“, so Lemke.

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland...11126.html 

Das ist schlicht gelogen. Wenn "wir" in Deutschland handeln, egal wie, wird das Ergebnis nicht einmal messbar sein. Nicht einmal bei einem sofortigem 0-CO2-Ausstoß (was völlig illusorisch ist). Eine Wasserstoffinfrastruktur ist so weit entfernt wie die Kernfusion, verbleibt als einzige (!) Heizmethode eine Luft-Luft Klimaanlage mit elektrischem Strom, vulgo Wärmepumpe. Nachdem die regenerativen Energien nicht grundlastfähig sind, wird in den Kraftwerken Kohle und Gas verstromt als gäbe es kein Morgen - mit entsprechender CO2-Bilanz.

Wir erleben gerade den größten politischen Betrug am Bürger seit 80 Jahren.

Martin
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Zitat:Zweiter Staatssekretär bringt Habeck in Erklärungsnot

Dem Wirtschaftsministerium von Robert Habeck drohen neue Diskussionen um Verstrickungen seiner Staatssekretäre. Laut einem Medienbericht profitiert der für Startups und Digitalpolitik zuständige Staatssekretär Udo Philipp offen von Beteiligungen und Förderungen junger Firmen.

[...] So ist Philipp zuständig für Digitalpolitik und die deutsche Startup-Szene, verantwortet unter anderem die Startup-Strategie der Bundesregierung und milliardenschwere Förderprogramme, betätigt sich aber nach Recherchen von „Business Insider“ zugleich als Business Angel bei Startups.

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland...96389.html 

Wie praktisch. Man teilt Förderungen den Startups zu, bei denen mal selbst mitmischt. Leute wie Nüßlein und Tandler erscheinen rückblickend immer mehr wie Amateure, mit läppischen Maskendeals und ähnlichem, während die Grünen Steuergelder direkt in die eigenen Taschen lenken und Clanstrukturen in den Ministerien schaffen.

Nochmal zur Erinnerung: Der Wirtschaftsminister Möllemann musste zurücktreten, weil er Werbung für Einkaufswagenchips (!) auf Briefpapier des Ministeriums gedruckt hatte.

Martin
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(14.05.2023, 11:10)Martin schrieb:  Das ist schlicht gelogen. Wenn "wir" in Deutschland handeln, egal wie, wird das Ergebnis nicht einmal messbar sein. Nicht einmal bei einem sofortigem 0-CO2-Ausstoß (was völlig illusorisch ist). Eine Wasserstoffinfrastruktur ist so weit entfernt wie die Kernfusion, verbleibt als einzige (!) Heizmethode eine Luft-Luft Klimaanlage mit elektrischem Strom, vulgo Wärmepumpe. Nachdem die regenerativen Energien nicht grundlastfähig sind, wird in den Kraftwerken Kohle und Gas verstromt als gäbe es kein Morgen - mit entsprechender CO2-Bilanz.

Wir erleben gerade den größten politischen Betrug am Bürger seit 80 Jahren.

Martin

Das sit schon lange bekannt, daß Deutschlands Klimamaßnahmen einen eher homöopathischen Einfluß auf die CO2-Welt haben (habs auch schon öfters in anderen Medien so dargelegt). Blinde Befürworter argumentieren dagegen mit der Vorbildfunktion Deutschlands... . Kann man - abedr wer hat Deutschland noch zum Vorbild?
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(14.05.2023, 11:10)Martin schrieb:  Das ist schlicht gelogen. Wenn "wir" in Deutschland handeln, egal wie, wird das Ergebnis nicht einmal messbar sein. Nicht einmal bei einem sofortigem 0-CO2-Ausstoß (was völlig illusorisch ist). Eine Wasserstoffinfrastruktur ist so weit entfernt wie die Kernfusion, verbleibt als einzige (!) Heizmethode eine Luft-Luft Klimaanlage mit elektrischem Strom, vulgo Wärmepumpe. Nachdem die regenerativen Energien nicht grundlastfähig sind, wird in den Kraftwerken Kohle und Gas verstromt als gäbe es kein Morgen - mit entsprechender CO2-Bilanz.

Wir erleben gerade den größten politischen Betrug am Bürger seit 80 Jahren.

Martin
Um nicht völlig untergehen zu lassen was andere Länder machen.

https://correctiv.org/faktencheck/2023/0...obal-de-DE 


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(15.05.2023, 10:52)KuP schrieb:  Um nicht völlig untergehen zu lassen was andere Länder machen.

https://correctiv.org/faktencheck/2023/0...obal-de-DE 

Um nicht völlig untergehen zu lassen, was diese Länder von uns unterscheidet:

1) GB hat an der schottischen Küste zahlreiche Erdölfelder und kann damit den Ausbau alternativer Energien im eigenen Land quersubventionieren. Zumindest habe ich nichts davon gelesen, dass GB die Erdölförderung in der Nordsee einstellen will. Warum wohl? Das Öl wird dann eben wo anders verbrannt.

2) Italien ist klimatisch begünstigt und hat einen wesentlich geringeren Energiebedarf für Wärmegewinnung

3) Frankreich ist Atomkraftland, Strom ist dort spottbillig und das Heizen mit Strom ohnehin schon immer der Standard

4) Österreich ist wohlhabend und importiert die meiste Energie aus dem Ausland 

5) Norwegen ist einer der größten Förderländer von Erdgas und Erdöl und verwendet wie GB die Erlöse aus diesem Geschäft für den Ausbau erneuerbaren Energien. Das Gas und Öl wird wie im Falle von GB eben woanders verbrannt.

An diesen Beispielen sieht man wieder, wie von grüner Seite unredlich argumentiert wird: Erdöl- und Edgasförderländer verscherbeln ihre Rohstoffe ins Ausland, unterm Strich wird exakt 0,0% CO2 eingespart. Es gibt dazu auch einen interessanten Vortrag von Prof. Sinn bei der IFO, dass eingesparte, fossile Energie sofort von anderen Bedarfsträgern über den Preis am internationalen Markt aufgesaugt wird. 

Martin
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(15.05.2023, 11:54)Martin schrieb:  Um nicht völlig untergehen zu lassen, was diese Länder von uns unterscheidet:

1) GB hat an der schottischen Küste zahlreiche Erdölfelder und kann damit den Ausbau alternativer Energien im eigenen Land quersubventionieren. Zumindest habe ich nichts davon gelesen, dass GB die Erdölförderung in der Nordsee einstellen will. Warum wohl? Das Öl wird dann eben wo anders verbrannt.

2) Italien ist klimatisch begünstigt und hat einen wesentlich geringeren Energiebedarf für Wärmegewinnung

3) Frankreich ist Atomkraftland, Strom ist dort spottbillig und das Heizen mit Strom ohnehin schon immer der Standard

4) Österreich ist wohlhabend und importiert die meiste Energie aus dem Ausland 

5) Norwegen ist einer der größten Förderländer von Erdgas und Erdöl und verwendet wie GB die Erlöse aus diesem Geschäft für den Ausbau erneuerbaren Energien. Das Gas und Öl wird wie im Falle von GB eben woanders verbrannt.

An diesen Beispielen sieht man wieder, wie von grüner Seite unredlich argumentiert wird: Erdöl- und Edgasförderländer verscherbeln ihre Rohstoffe ins Ausland, unterm Strich wird exakt 0,0% CO2 eingespart. Es gibt dazu auch einen interessanten Vortrag von Prof. Sinn bei der IFO, dass eingesparte, fossile Energie sofort von anderen Bedarfsträgern über den Preis am internationalen Markt aufgesaugt wird. 

Martin
Zu 1)
Wir verkaufen Strom bei Überproduktion und subventionieren auch quer, nur eben nach unseren Möglichkeiten und dass einige andere länger benötigen ist in Übergangsphasen völlig normal, es kann nicht jeder von heute auf morgen umstellen.
Zu 2)
Wäre ja schlimm wenn man so einen Vorteil nicht nutzten würde.
Zu 3)
Wenn alle Kosten mit einberechnet werden ist Atomkraft weit teurer und letzten Sommer musste wegen unkalkulierten Situationen Importiert werden.
Zu 4)
Hm, die Übersicht der Verbräuche mal betrachtet und die Importe aus Russland?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...d-101.html 
Zu 5) siehe 1)
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(15.05.2023, 12:35)KuP schrieb:  Zu 1)
Wir verkaufen Strom bei Überproduktion und subventionieren auch quer, nur eben nach unseren Möglichkeiten und dass einige andere länger benötigen ist in Übergangsphasen völlig normal, es kann nicht jeder von heute auf morgen umstellen.
Zu 2)
Wäre ja schlimm wenn man so einen Vorteil nicht nutzten würde.
Zu 3)
Wenn alle Kosten mit einberechnet werden ist Atomkraft weit teurer und letzten Sommer musste wegen unkalkulierten Situationen Importiert werden.
Zu 4)
Hm, die Übersicht der Verbräuche mal betrachtet und die Importe aus Russland?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...d-101.html 
Zu 5) siehe 1)

Unterm Strich sparen alle Länder, die nennenswert fossile Rohstoffe fördern können, keinerlei CO2 ein, sondern verkaufen dies ins Ausland. Der Rohstoff wird dann halt zuerst zigtausend Kilometer transportiert und dort verbrannt.

Über die Kosten von Atomkraft kann man sicher streiten, Fakt bleibt, dass Frankreich weiter an dieser Technik festhält und diese sogar erweitert.

Deutschland bleibt somit das einzige Land, das weder vom Rohstoffverkauf den Umstieg finanzieren kann, noch klimatische Vorteile genießt, noch Atomkraft als Brückentechnologie beibehält und trotzdem einen harten Cut anstrebt. Das Resultat sind die mit höchsten Strompreise in ganz Europa, absehbare, weitere Verteuerungen von Gas und Öl durch die CO2-Abgabe, eine Verengung der Heizmöglichkeiten auf Luft-Luft Klimaanlagen, vulgo WP, die ebenfalls mit Strom betrieben werden und neben den E-KFZ für einen ungeheuren Strombedarf sorgen werden. 

Derweil laufen die grundlastfähigen Öl- und Gaskraftwerke auf Hochtouren und blasen CO2 in die Luft, wie zur Hochzeit der Kohleförderung in den 1950er und 1960er Jahren.

Wenn man wirklich die Umwelt im Fokus hat, dann muss man doch zugeben, dass das ein gigantischer Schwindel und ein Greenwashing sonders gleichen ist.

Martin
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(15.05.2023, 16:16)Martin schrieb:  Deutschland bleibt somit das einzige Land, das weder vom Rohstoffverkauf den Umstieg finanzieren kann, noch klimatische Vorteile genießt, noch Atomkraft als Brückentechnologie beibehält und trotzdem einen harten Cut anstrebt. Das Resultat sind die mit höchsten Strompreise in ganz Europa, absehbare, weitere Verteuerungen von Gas und Öl durch die CO2-Abgabe, eine Verengung der Heizmöglichkeiten auf Luft-Luft Klimaanlagen, vulgo WP, die ebenfalls mit Strom betrieben werden und neben den E-KFZ für einen ungeheuren Strombedarf sorgen werden.

Solche Beiträge machen mich wütend, Martin. Es ist doch nicht so, dass der Ausstieg aus der Kernkraft völlig überraschend gekommen wäre. Bereits im Jahr 2000 (!) wurde dies vom deutschen Bundestag beschlossen, die Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP hat 2010 eine Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke beschlossen, welche nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 wieder rückgängig gemacht wurde und ein Ende der Nutzung von Atomkraft für 2022 festgelegt wurde. Wer trägt wohl die Verantwortung dafür, dass man einerseits auf einen Energieträger verzichtet und andererseits aber Alternativen mit allen möglichen bürokratischen Regeln behindert? Hier in Bayern hat die CSU die Verantwortung dafür.

Ich weiß auch nicht, warum ständig penetrant behauptet wird, es gäbe eine Verengung der Heizmöglichkeiten auf Luft-Luft Klimaanlagen, vulgo WP . Fakt ist, dass bisher nur bei Neubauten eine Heizung mit fossilen Brennstoffen ab 2024 nicht mehr erlaubt sein soll, wobei der Termin durchaus auch noch auf einen späteren Zeitpunkt gelegt werden kann, da hier quer durch alle Parteien entsprechende Kritik kam. Bestehende Heizungen müssen nicht ersetzt werden und dürfen auch repariert werden. Erst in 2045 sollen diese Heizungen nicht mehr erlaubt sein. Man hat also noch einen Vorlauf von 22 Jahren, warum regt man sich da eigentlich so auf? Und Wärmepumpen sind mitnichten die einzige Alternative, Martin, das sollten Sie als Immobilienbesitzer eigentlich wissen. In vielen Städten wird schon seit Jahren das Fernwärmenetz ausgebaut, um nur mal eine Alternative zu nennen.
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(15.05.2023, 17:02)Klartexter schrieb:  Solche Beiträge machen mich wütend, Martin. Es ist doch nicht so, dass der Ausstieg aus der Kernkraft völlig überraschend gekommen wäre. Bereits im Jahr 2000 (!) wurde dies vom deutschen Bundestag beschlossen, die Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP hat 2010 eine Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke beschlossen, welche nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 wieder rückgängig gemacht wurde und ein Ende der Nutzung von Atomkraft für 2022 festgelegt wurde. Wer trägt wohl die Verantwortung dafür, dass man einerseits auf einen Energieträger verzichtet und andererseits aber Alternativen mit allen möglichen bürokratischen Regeln behindert? Hier in Bayern hat die CSU die Verantwortung dafür.

Ich weiß auch nicht, warum ständig penetrant behauptet wird, es gäbe eine Verengung der Heizmöglichkeiten auf Luft-Luft Klimaanlagen, vulgo WP . Fakt ist, dass bisher nur bei Neubauten eine Heizung mit fossilen Brennstoffen ab 2024 nicht mehr erlaubt sein soll, wobei der Termin durchaus auch noch auf einen späteren Zeitpunkt gelegt werden kann, da hier quer durch alle Parteien entsprechende Kritik kam. Bestehende Heizungen müssen nicht ersetzt werden und dürfen auch repariert werden. Erst in 2045 sollen diese Heizungen nicht mehr erlaubt sein. Man hat also noch einen Vorlauf von 22 Jahren, warum regt man sich da eigentlich so auf? Und Wärmepumpen sind mitnichten die einzige Alternative, Martin, das sollten Sie als Immobilienbesitzer eigentlich wissen. In vielen Städten wird schon seit Jahren das Fernwärmenetz ausgebaut, um nur mal eine Alternative zu nennen.

Eins nach dem anderen, Klartexter. Ich bin auch kein Freund der Atomkraft und habe das nur im Kontext mit Frankreich erwähnt. Wenn man alles elektrifizieren will, dann muss man irgendwie eine gigantische Menge Strom grundlastfähig bereitstellen. Und das sehe ich momentan nicht, außer, man ersetzt die grundlastfähigen AKWs durch Gas- und Kohlekraftwerke. Bitte, von mir aus sehr gerne, aber dann bitte nicht so tun, als würde man sich viele Gedanken um die Umwelt machen.

Die Verengung auf die Wärmepumpen wird kommen, lesen Sie hier die Aussage der grünen Bundesumweltministerin Steffi Lemke:

„Noch können sich viele Menschen nicht vorstellen, wie teuer Öl und Gas sein werden.“ 

Der Plan ist doch klar: Wir lassen euch eure Öl- und Gasheizungen, werden diese Energieträger aber so teuer machen, bis euch die Augen tränen.

Und was bleibt dann noch übrig, Klartexter?

Martin
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(15.05.2023, 19:49)Martin schrieb:  Eins nach dem anderen, Klartexter. Ich bin auch kein Freund der Atomkraft und habe das nur im Kontext mit Frankreich erwähnt. Wenn man alles elektrifizieren will, dann muss man irgendwie eine gigantische Menge Strom grundlastfähig bereitstellen. Und das sehe ich momentan nicht, außer, man ersetzt die grundlastfähigen AKWs durch Gas- und Kohlekraftwerke. Bitte, von mir aus sehr gerne, aber dann bitte nicht so tun, als würde man sich viele Gedanken um die Umwelt machen.

Die Verengung auf die Wärmepumpen wird kommen, lesen Sie hier die Aussage der grünen Bundesumweltministerin Steffi Lemke:

„Noch können sich viele Menschen nicht vorstellen, wie teuer Öl und Gas sein werden.“ 

Der Plan ist doch klar: Wir lassen euch eure Öl- und Gasheizungen, werden diese Energieträger aber so teuer machen, bis euch die Augen tränen.

Und was bleibt dann noch übrig, Klartexter?

Martin
Dazu benötigt man sukzessive mehr Speichermöglichkeiten, dazu etwas was für größere Verbraucher schon vorgeschrieben ist und ab 2030 für alle, nämlich ein Smartmeter-Gateway.
Das hat zwei Effekte, der Verbraucher kann größere Mengen zu Zeiten laden in denen weniger verbraucht wird und damit günstiger sind und für die Netzbetreiber die Möglichkeit bietet den Bezug zu begrenzen um Netzstabilität zu gewährleisten.
Das ist jetzt übrigens schon der Fall für PV-Anlagen die mehr als 10kWP haben, die können von der Einspeisung genommen werden.
Übrigens auch schon ab 6000kW Bezug für privaten Bezug und da ist man schnell mit WP und Wallbox zum normalen Bezug.
Die ersten Anbieter die je nach Strombörsenpreisen das heute schon bieten, ich hatte das vor längerem schon mal kommuniziert, ein Anbieter etwa wie Tibber.

https://tibber.com/de 

Gut wäre auch bidirektionales Laden von e-Autos, nur leider können sich die Anbieter dieser Fahrzeuge immer noch nicht durchringen das zuzulassen.
Derzeit gibt es nur 2 Fahrzeuge von Mitsubishi die dafür zugelassen sind.
Das würde bedeuten Strom zu speichern, evtl bei höheren Einspeisevergütungen fürs Netz zur Verfügung zu stellen und bei niedrigen Strompreisen wieder zu laden.
Die Technik und die Anbieter dazu sind schon lange da, nur allzu viele spielen dabei noch nicht, entweder aus Unwissenheit oder Pfründesicherung.
Sie sehen es gibt noch jede Menge zu regeln und nicht nur die politischen banalen/polemischen politischen Aufreger.
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