21.05.2019, 08:30
(21.05.2019, 08:06)leopold schrieb: Ein Interview besteht aus zwei Personen. Einer stellt Fragen, einer antwortet. Und beides war großartig. Darauf, was im Einzelnen gesagt wurde, kommt es nicht an, sondern darauf, dass hier guter Journalismus betrieben wird, der informiert und aufklärt. ÖR eben.
Es kommt in einem Interview nicht darauf an, was gesagt wurde?
Wie sollte dann Information und Aufklärung möglich sein. Legen Sie lieber einen Link zu dem Gespräch, dann kann man sich selbst ein Bild machen.
Ich mach das mal für Sie:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jou...e-100.html
Erkenntnisse aus dem so hervorragenden Interview (ich weiß nicht, was daran so außergewöhnlich gewesen sein sollte)
1. Weicht Klenk aus bei der Frage, ob er es nicht für bedenklich hält, dass Videoaufnahmen von Politikern auch im höchst privaten Bereich gemacht werden und beschränkt sich allein auf die Veröffentlichung. Soll das heißen, wenn man's nicht veröffentlicht, ist es schon in Ordnung? Gilt das künftig für alle Politiker?
2. Hält er es für möglich, dass die Veröffentlichung der FPÖ gar nicht so sehr schaden wird. Das wäre natürlich ein Schlag ins Kontor, ginge die FPÖ, die sich bis zum September als Opfer stilisieren kann, sogar noch gestärkt aus Neuwahlen hervor.