20.05.2019, 17:03
Die Meinungen, ob die Veröffentlichung der 6 Minuten Video-Sequenzen nun strafbar sind, gehen ja sehr auseinander.
Das ist die Antwort auf die Rüge des Datenschutzbeauftragten Brink aus BW:
Datenschützer uneins
So sehe ich das auch. Deshalb haben sich die beiden deutschen Medienhäuser ja explizit auf die politisch brisanten Inhalte beschränkt.
In Spanien oder Österreich kann es schon mal gar nicht zu einer strafbaren Handlung gekommen sein.
Ich verstehe auch die Aufregung nicht ganz. Sonst wären Formate wie "Wallraff Undercover" auch nie möglich gewesen.
Da geht es auch um heimliche Filmaufnahmen, heimlich abgehörte Mitarbeitergespräche und eingeschleuste Mitarbeiter.
Das wird seit Jahren unbeanstandet öffentlich ausgestrahlt und hat schon diverse Missstände ans Tageslicht gebracht und teilweise Abhilfe geschaffen.
Das ist die Antwort auf die Rüge des Datenschutzbeauftragten Brink aus BW:
Zitat:Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber widersprach der Darstellung umgehend. „Ob diejenigen, die das Gespräch aufzeichneten, dies rechtmäßig taten, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Personen und ihren möglichen Anfangsverdacht nicht kenne“, schrieb Kelber auf Twitter. Die Medien hätten sich aber „korrekt verhalten, dies war erkennbar kein privates Gespräch mehr“....
Der Jurist und Blogger Thomas Stadler sieht die Medien rechtlich auf der sicheren Seite. „Wenn die Berichterstattung rechtlich zulässig ist, dann ist es die Veröffentlichung des Videos auch“, schrieb der IT-Anwalt auf Twitter. Ein Gericht könne einem Medium nicht vorgeben, wie es zu berichten habe.
Datenschützer uneins
So sehe ich das auch. Deshalb haben sich die beiden deutschen Medienhäuser ja explizit auf die politisch brisanten Inhalte beschränkt.
In Spanien oder Österreich kann es schon mal gar nicht zu einer strafbaren Handlung gekommen sein.
Ich verstehe auch die Aufregung nicht ganz. Sonst wären Formate wie "Wallraff Undercover" auch nie möglich gewesen.
Da geht es auch um heimliche Filmaufnahmen, heimlich abgehörte Mitarbeitergespräche und eingeschleuste Mitarbeiter.
Das wird seit Jahren unbeanstandet öffentlich ausgestrahlt und hat schon diverse Missstände ans Tageslicht gebracht und teilweise Abhilfe geschaffen.