06.03.2020, 20:22
(06.03.2020, 19:00)leopold schrieb: Eine realistische Chance haben wohl nur Weber, Wurm und Wild, wobei ich Letzterer nur Außenseiterchancen einräume. Wild wird m. E. persönlich ein deutlich schlechteres Ergebnis einfahren als ihre Partei. Als OB muss man auch repräsentieren und präsentabel sein. Da darf man sich auf Wahlplakaten nicht so präsentieren, wie Frau Wild das tut. Das hätte ihr eigentlich klar sein sollen, wenn sie solch einen Posten anstrebt. Oder will sie sich mit dieser Kandidatur nur den Zugriff auf eine Referentenstelle sichern?
Schade, dass Eva Leipprand nicht mehr zur Verfügung stand. Mit der wäre In Augsburg die erste grüne Oberbürgermeisterin möglich gewesen.
Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, oder?
Die Frau ist 73, körperlich alles andere als robust und widerstandsfähig (im Gegensatz zu den Frauen Wild und Weber) … und wer soll denn die wählen? Okay, vielleicht einige, die sie noch aus ihrer Zeit als Stadträtin und Kulturreferentin kennen. 2004 erfolgte unter ihrer maßgeblichen Leitung die unglückliche bis misslungene Bewerbung Augsburg als europäische Kulturhauptstadt. Ab 2008 tauchte sie im Stadtrat ab, dann war nach den nächsten Wahlen Schluss. Diejenigen Altersgruppen, die jetzt grün wählen, kennen die doch kaum bis gar nicht.
PS: Ich finde übrigens nicht, dass Frau Wild nicht präsentabel ist. Sie gibt sich halt so, wie sie ist und sein will, und das ist gar nicht unsympathisch oder gar umpräsentabel. Sie ist mir die angenehmste von den drei Kandidaten mit den größten Chancen.
Weber ist mir da schon unsympathischer, vor allem wegen dem Umfeld, in dem sie sich bewegt. M&M, Görlich usw., alles so mittelalterliche Hipster.