27.10.2019, 17:47
Mal grundsätzlich zum Thema mehr Bürgerbeteiligung. Das ist ja nun keine ganz neue Forderung. Wie soll man denn sonst dem Parteienfrust und dem Rechtspopulismus entgegenwirken? Das geht nur mit mehr Teilhabe und Einbindung der Bürger bei kommunalen und irgendwann überregionalen Entscheidungen.
Es gibt viele Menschen, die sehr versiert sind auf bestimmten Gebieten, aber niemals in eine Partei eintreten würden, um Politik mitzugestalten. Die könnte man ins Boot nehmen mit kleinen "Bürgerparlamenten". Diese könnten für ihre Stadt, ihren Stadtteil, ihr Dorf gute Vorarbeit leisten - ohne dieses Parteienhickhack - und letztendlich auch Einfluss nehmen - ohne gewählt zu werden. Projektarbeit eben auf begrenzte Zeit.
Die Politiker sind doch meistens mit all den Themen überfordert wie man sieht und hört. Die brauchen dringend Unterstützung, aber eben auch aus der Bürgerschaft und nicht von ihren eigenen Leuten in den Ausschüssen.
Das wird die Zukunft sein. Und darüber sollte man gerne diskutieren und das nicht lächerlich machen.
Parteien muss man deshalb nicht abschaffen. Ich könnte mir langfristig eine 50/50 Lösung vom Stimmenverhältnis vorstellen. Die Freien Wähler und andere sind ja schon Teil dieser Bewegung.
Den Verein "Mehr Demokratie" zum Beispiel gibt es schon sehr lange und sie haben schon einiges bewirkt.
Auch in anderen Ländern gibt es Initiativen, z.B. in Österreich:
Es gibt viele Menschen, die sehr versiert sind auf bestimmten Gebieten, aber niemals in eine Partei eintreten würden, um Politik mitzugestalten. Die könnte man ins Boot nehmen mit kleinen "Bürgerparlamenten". Diese könnten für ihre Stadt, ihren Stadtteil, ihr Dorf gute Vorarbeit leisten - ohne dieses Parteienhickhack - und letztendlich auch Einfluss nehmen - ohne gewählt zu werden. Projektarbeit eben auf begrenzte Zeit.
Die Politiker sind doch meistens mit all den Themen überfordert wie man sieht und hört. Die brauchen dringend Unterstützung, aber eben auch aus der Bürgerschaft und nicht von ihren eigenen Leuten in den Ausschüssen.
Das wird die Zukunft sein. Und darüber sollte man gerne diskutieren und das nicht lächerlich machen.
Parteien muss man deshalb nicht abschaffen. Ich könnte mir langfristig eine 50/50 Lösung vom Stimmenverhältnis vorstellen. Die Freien Wähler und andere sind ja schon Teil dieser Bewegung.
Den Verein "Mehr Demokratie" zum Beispiel gibt es schon sehr lange und sie haben schon einiges bewirkt.
Zitat:Mehr Demokratie
- "Wenn wir aufhören, die Demokratie zu entwickeln, fängt die Demokratie an aufzuhören."
- größte Nichtregierungsorganisation für direkte Demokratie
weltweit, überparteilich, gemeinnützig
- Kampagnen, Beratung, wissenschaftliche Auswertung,
Gesetzentwürfe zu Demokratiethemen
Auch in anderen Ländern gibt es Initiativen, z.B. in Österreich:
Zitat:1. Viele parallele Bürgerparlamente: GILT setzt auf Arbeitsteilung, um den Reformstau des Parteiensystems zu beheben. Pro Themenblock wird ein Bürgerparlament von bis zu 183 Köpfen aus der gesamten Bevölkerung ausgelost. Je mehr Bürger bereit sind teilzunehmen, desto mehr solcher Bürgerparlamente sind parallel möglich.
Jede Stimme GILT!