11.05.2019, 13:27
(11.05.2019, 09:39)Serge schrieb: Heute in der AA auf S.2 ein aufschlussreicher Leserbrief zum Thema.
(gefettet vor mir)
Tja, so kann man es natürlich auch sehen. Und das geschieht oft. Zu oft.
Andererseits stellen sich da schon einige Fragen, natürlich auch an den Verfasser dieses Leserbriefes.
Hier einige davon mit Zusatzfragen :
- Was wird immer schlimmer?
Die bayerische Bildungspolitik - oder dass immer mehr Eltern ihre Kinder ans Gymnasium bringen wollen, um jeden Preis, auch mit juristischen Mitteln?
- Wie ist es soweit gekommen, dass viele Eltern ihre Kinder "mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial" fördern
müssen?
Weil die Lehrer versagen - oder weil viele von den Kindern überfordert und den Anforderungen eines Gymnasiums mit Mathe, Deutsch und
Fremdsprachen nicht gewachsen sind?
- Wer treibt die die jungen Menschen angeblich schon zu Schulzeiten in den Burnout?
Das Gymnasium, das bei weitem nicht mehr so anspruchsvoll ist und sein kann wie früher, die strengen und uneinsichtigen Lehrer - oder
die ehrgeizigen Eltern, die die Belastbarkeit ihrer Kinder und deren Eignung fürs Gymnasium oft überschätzen?
Ich versuche mal, wenn auch stark vereinfacht, das Ganze wie folgt zusammenzufassen:
Ein Großteil der Eltrern scheint nicht in der Lage zu sein den Leistungswillen und die Leistungsfähigkeit ihrer Nachkommenschaft objektiv zu beurteilen mit den oben aufgeführten Folgen.