08.05.2019, 19:48
Ich glaube euch natürlich. IHR seid die Fachleute.
Ich möchte nur nochmal erläutern, was mich an der Aufgabe auch zur Verzweiflung getrieben hätte (es sei denn, Aufgabenstellungen dieser Art wären im Unterricht an der Tagesordnung gewesen)
Geschildert wird zunächst das Ereignis Verkauf von Losen an einer Losbude. Dann erfolgen die bekannten Fakten zum Einkaufwert des Hauptgewinns, des mittleren Gewinns, der viermal so oft vorkommt wie der Hauptgewinn und der getarnten Nieten. Dann erfahren wir, dass die Inhaberin pro Los einen Gewinn von 35 Cent erzielen möchte.
Was interessiert denn nun? Doch die Anzahl der Lose (respektive deren Anteil an der Gesamtmenge) mit denen überhaupt Gewinn gemacht werden kann - nämlich Lech. Die Inhaberin muss wissen, wieviel Preise zu 20 Cent sie anschaffen muss (und Lose herstellen) um bei einem Hauptgewinn und 4 Nebengewinnen den gewünschten Gewinn für sich zu erzielen. Wenn sie das weiß, kann sie ausrechnen, wie die Anteile aller drei Lose verteilt sind, so das für sie von Interesse ist.
Ich wäre hängen geblieben, weil aus der Formulierung wie hoch der Anteil sein 'muss', um Gewinn zu erzielen, für mich Lech hätte genannt sein müssen.
(In Stochastik haben wir nur klassische Wahrscheinlichkeitsrechnungen gemacht - also wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, eine sechs zu würfeln - oder sechs mal hintereinander eine sechs - nicht immer ganz so einfach; für mich - aber da mag ich auf dem Schlauch stehen - hat die obige Berechnung, wie man zu einem Gewinn von 25 Cent pro Los kommt aber schon überhaupt nichts mit einer Wahrscheinlichkeit zu tun)
Ich möchte nur nochmal erläutern, was mich an der Aufgabe auch zur Verzweiflung getrieben hätte (es sei denn, Aufgabenstellungen dieser Art wären im Unterricht an der Tagesordnung gewesen)
Geschildert wird zunächst das Ereignis Verkauf von Losen an einer Losbude. Dann erfolgen die bekannten Fakten zum Einkaufwert des Hauptgewinns, des mittleren Gewinns, der viermal so oft vorkommt wie der Hauptgewinn und der getarnten Nieten. Dann erfahren wir, dass die Inhaberin pro Los einen Gewinn von 35 Cent erzielen möchte.
Was interessiert denn nun? Doch die Anzahl der Lose (respektive deren Anteil an der Gesamtmenge) mit denen überhaupt Gewinn gemacht werden kann - nämlich Lech. Die Inhaberin muss wissen, wieviel Preise zu 20 Cent sie anschaffen muss (und Lose herstellen) um bei einem Hauptgewinn und 4 Nebengewinnen den gewünschten Gewinn für sich zu erzielen. Wenn sie das weiß, kann sie ausrechnen, wie die Anteile aller drei Lose verteilt sind, so das für sie von Interesse ist.
Ich wäre hängen geblieben, weil aus der Formulierung wie hoch der Anteil sein 'muss', um Gewinn zu erzielen, für mich Lech hätte genannt sein müssen.
(In Stochastik haben wir nur klassische Wahrscheinlichkeitsrechnungen gemacht - also wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, eine sechs zu würfeln - oder sechs mal hintereinander eine sechs - nicht immer ganz so einfach; für mich - aber da mag ich auf dem Schlauch stehen - hat die obige Berechnung, wie man zu einem Gewinn von 25 Cent pro Los kommt aber schon überhaupt nichts mit einer Wahrscheinlichkeit zu tun)