08.05.2019, 12:23
(08.05.2019, 11:26)Don Cat schrieb: Klar hat das was mit Stochastik zu tun. Es geht um die relative Häufigkeiten der einzelnen Los-Kategorien und der Wahrscheinlichkeit, dass man mit 1x Ziehen eben z.B. ein Donau-Los erhält, mit welchem man dann pro Los eben eine Verlust von 7 Euro hat.
Gewinn macht man nur mit dem Lech-Los, deren Anteil muss hoch genug sein, dass im Mittel ein Gewinn von einmal Ziehen = 0,35 bleibt.
Mein Mathe-LK-Abi ist zwar 20 Jahre her, das war damals aber nicht groß anders oder leichter.
Viele Schüler klagen: Wozu muss ich das lernen, wofür brauche ich das ...?
Jetzt macht man Aufgaben im Laufe der Jahre immer praxisbezogener und es passt wieder nicht.
Also nicht wenige Kommentierungen unter dem Spiegelartikel sind der Meinung, dazu bedürfe es keiner Stochastik. Es geht doch einfach um die Zusammensetzung des Lostopfes. Und natürlich müssen alle Lose verkauft werden. Ansonsten könnte man beispielsweise nach der Wahrscheinlichkeit fragen, mit der man keinen Gewinn macht, weil alle Hauptgewinne gezogen wurden und die kleinen Preise zurückblieben.