05.05.2019, 17:21
(05.05.2019, 15:21)EvaLuna schrieb: Das mag ja alles sein. Und was jetzt? Wollen Sie ungarische oder polnische Verhältnisse?
Die Menschen sind jetzt nun mal da. Und bisher läuft das alles ziemlich gut. Besser als erwartet.
Nein, will ich nicht.
Wie kommen Sie darauf? Muss man denn immer gleich die allerschlimmsten Vermutungen anstellen?
Ich will, dass die Menschen, die jetzt da sind, auch nach den für sie geltenden Regeln und Gesetzen leben, wie es für die Einheimischen auch gilt.
Wer Asylrechtrecht hat bzw. in Aussicht hat, soll in Arbeit kommen und hier leben können; wer kein Asylrecht hat, soll in sein Heimatland zurückkehren, aber bitte zeitnah und nicht nach drei oder vier Jahren; wer keinen Pass hat, soll bis zur Klärung der Identität in einer dafür vorgesehenen Aufenthaltsstätte bleiben; wer subsidiären Schutz genießt, soll, wenn sein Heimatland sicher ist, in der Regel zurückkehren müssen und jahrelange Duldungen sollte es nicht mehr geben.
Neuankommende Flüchtlinge sollten schon an oder in Nähe der deutschen Grenzen registriert und auf ihre Identität geprüft werden, ebenso auf ihre Asylberechtigung. Wenn die Identität nicht durch einen Pass o.ä. belegt werden kann und eine Asylberechtigung ganz offensichtlich nicht vorliegt, sollte der oder die Betreffende abgewiesen werden. Damit kann verhindert werden, dass sich die Rückführung wegen eines fehlenden amtlichen Dokuments lange hinzieht oder gar unmöglich wird.