Mehr als 100 Tote und Verletzte bei Explosionen in Kirchen und Hotels

[EvaLuna]

Mittlerweile sind es an die 300 Opfer nach dieser fürchterlichen Anschlagsserie.
Nicht wirklich überraschend, dass sich die üblichen Edelmoralisten an diesem Thread verlegen vorbeidrücken, die Anschläge fanden ja offensichtlich "nur" gegen Christen (in drei Kirchen während der Ostermessen) und Gäste und Personal von drei Luxushotels, Symbole westlicher Dekadenz, statt. 
Da zeigte man nach dem Attentat in Christchurch doch eine andere Anteilnahme und Betroffenheit - was durchaus angebracht war.
Aber hier!?

Sagen's mal, haben Sie zu viel Sonne erwischt, falls Sie überhaupt noch an die frische Luft gehen? Was sollen denn diese Vorwürfe (falls Sie auch mich meinen)?
Vielleicht haben andere Leute an Sonn- und Feiertagen mal was anderes zu tun als hier im Forum zu posten?

Die ersten Meldungen über den Terroranschlag kamen wohl gestern morgen?
Da waren manche mit Eiersuchen mit Kindern und/oder Enkelkindern beschäftigt oder im Gottesdienst oder beim Osterfrühstück. Und an so wunderschönen sonnigen Tagen wohl viele draußen in der Natur, mal ganz offline.
Ich war beim ersten Grillen im Freundeskreis in diesem Jahr eingeladen.

Und am Samstag habe ich natürlich am Ostermarsch teilgenommen und für FRIEDEN für alle Menschen demonstriert.

Warum sollte es mich nicht berühren, wenn so viele CHRISTEN Opfer eines Terroranschlags geworden sind? Ich persönlich fühle mich noch sehr verbunden mit Menschen, die einer der großen Kirchen angehören (mit denen bin ich aufgewachsen und sie sind heute noch Teil meines Lebens!), auch wenn ich schon lange ausgetreten bin. Ich nehme sogar hin und wieder an Gottesdiensten teil zu besonderen Anlässen und bin schon sehr lange ehrenamtlich in einer kirchlichen Institution tätig.

Ich hoffe, Sie haben auch noch ein Leben außerhalb des Forums.
 
Und Sie sollten sich schämen, dass Sie im Schlepptau von Martin, der ja wohl eindeutig sehr einseitig Berichte verlinkt, hier den Obermoralapostel spielen und anderen Menschen Mitgefühl absprechen wollen, woran es Ihnen erheblich mangelt.