19.03.2019, 20:01
(19.03.2019, 09:41)Bogdan schrieb: Aufzählung durch mich
1.) Jeder der in der Stadt unterwegs ist, kann dies live miterleben.
2.) Danke Frau Weber, das sich der Druck auf dem Wohnungsmarkt noch verstärkt wurde.
3.) Per Volksentscheid ausgebremst worden
4.) kann man nachlesen
5.) Der Industriestandort Augsburg ist in Auflösung begriffen
6.) Die 184 Mio. konnte man bei realistischer Betrachtungsweise nie ernst nehmen.
7.) Wer mit den Fahrrad, wie ich durch die Stadt fährt kann nur zu den Urteil kommen: Fahrradstadt Augsburg jämmerlich gescheitert.
Schön, dass Sie mal Farbe bekennen. Das meiste ist trotzdem falsch.
1. Es dürfte keine Stadt in Deutschland geben, die keinen Sanierungsrückstand hat. Gribl war aber seit langer Zeit der erste OB, der die offenen Sanierungsfälle (z. B. die Fußgängerzone, Elias-Holl-Platz, Maxstraße, Theater, Schulen) endlich angepackt hat
2. Ist tatsächlich Blödsinn, wenn das so war. Ist mir völlig neu.
3. Die Fusion war doch keine Idee von Gribl, sondern eine der Chefs von Erdgas Schwaben und den Stadtwerken
4. Die Einwohnerzahl Augsburgs ist unter Gribl um 10% gestiegen. Dass die absolute Höhe der Schulden dadurch und wegen der Sanierungen (s. o.) steigt, ist normal. Entscheidend ist aber ohnehin die Pro-Kopf-Verschuldung ( ca 1.400 Euro), damit steht A. im Vergleich zu anderen Großstädten glänzend da.
5. Was kann ein OB für kriselnde Industriezweige und Konjunktureinbrüche? Dass MAN und Premium Aerotec schwächeln, ist zudem völliger Quatsch. Die Ansiedlung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen ist sogar die große Stärke des OB, wenn man an die Uniklinik und den Innovationspark denkt.
6. Gribl hat das Theater zum Staatstheater gemacht, Zagler wollte es schließen. Ich denke, mehr braucht man dazu nicht zu sagen!
7. Da mag Zagler recht haben. Ich wäre auch für einen Rückbau der Karlstraße, aber dazu braucht es politische Mehrheiten und man kann nicht alles zur gleichen Zeit tun.