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Arbeitsminister will gegen schlechte Arbeitsbedingungen bei Paketdiensten vorgehen
#11

Für uns gelten mittlerweile zwei Regeln: Amazon nur, wenn es gar nicht anders geht und ansonsten möglichst auf Internetbestellungen verzichten. Vor ein paar Jahren kam noch fast jede Woche etwas, jetzt sind wir runter auf maximal einmal pro Monat. Die Leute sollten gut verdienen, damit das Hin- und Hergeschicke richtig teuer wird.
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#12

(03.03.2019, 15:59)EvaLuna schrieb:  Wenn ich mir mal was liefern lasse (was sehr selten vorkommt, nur bei großen Teilen), dann bekommen die Fahrer immer ein Trinkgeld. Ich glaube, das machen die wenigsten, vor allem nicht die, wo jeden Tag bis zu 5 Pakete angeliefert werden.
Ich sehe das in der Nachbarschaft und kann da nur noch den Kopf schütteln.
Saftige Rücksendegebühr verlangen, dann hört das auch mal auf!

Da muss man erst einmal das Geld haben, um sich jeden Tag mehrere Pakete lieferen zu lassen. Trinkgeld geben dürfte für die meisten Arbeitnehmer ausfallen. Die sind nicht da, wenn die Pakete kommen. Okay Amazon liefert in Augsburg auch spät Abends aus. Ich bin gegen das Trinkgeld geben. Es löst das Problem nicht. Auch bin ich nicht bereit für alles ein Trinkgeld zu geben.
Für ältere Menschen ist der Onlinehandel eine wesentliche Verbesserung der Lebenqualität. Über das Internet bestellen geht. In die Stadt fahren und einkaufen geht, oft genug nicht mehr. Da werden halt mehrere Größen von Kleidung und Schuhen bestellt. Meistens passt eine Größe und die anderen werden zurück geschickt.
Auch für die Nicht Autobesitzer ist es einfach notwwendig, einige Dinge über das Internet zu bestellen. Ich miete doch kein Auto um einen sperrigen Gegenstand in der Stadt zu kaufen.
Übrigens hat Wallraff vor Monaten schon einmal einen Bericht über die Zustände gebracht.
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#13

(03.03.2019, 20:44)EvaLuna schrieb:  Das kann man doch in den AGBs ankündigen? Wird doch schon gemacht bzw. ist angedacht von einigen Online-Shops.

Die werden schön bleiben lassen, um sich nicht das Geschäft zu ruinieren.Ich zahle doch nicht Rücksendeporto für etwas, das nicht passt oder der Beschreibung in keiner Weise entspricht.
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#14

(03.03.2019, 21:00)leopold schrieb:  Für uns gelten mittlerweile zwei Regeln: Amazon nur, wenn es gar nicht anders geht und ansonsten möglichst auf Internetbestellungen verzichten. Vor ein paar Jahren kam noch fast jede Woche etwas, jetzt sind wir runter auf maximal einmal pro Monat. Die Leute sollten gut verdienen, damit das Hin- und Hergeschicke richtig teuer wird.

Sehr löblich. Als Innenstadtbewohner aber auch leichter umzusetzen als von der Peripherie aus. Wenn man extra in die Stadt gondelt und dort zu hören bekommt, man solle die gesuchte Sache doch im Internet bestellen, fühlt man sich allerdings verschaukelt.
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#15

(03.03.2019, 21:24)Sophie schrieb:  Die werden schön bleiben lassen, um sich nicht das Geschäft zu ruinieren.Ich zahle doch nicht Rücksendeporto für etwas, das nicht passt oder der Beschreibung in keiner Weise entspricht.

Bei Amazon gibt es schon Rücksendegebühren unter bestimmten Bedingungen.

Rücksendungen 

Das geht doch nicht, dass Leute 10 Paar Schuhe bestellen und dann meistens nur 1 Paar behalten.
Schon allein wegen dem Verkehr und die meisten Waren werden weggeschmissen!
Gerade die Jungen können doch wirklich in den Städten shoppen gehen was ja sicher auch noch viele machen.
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#16

(03.03.2019, 22:12)EvaLuna schrieb:  Bei Amazon gibt es schon Rücksendegebühren unter bestimmten Bedingungen.

Rücksendungen 

Das geht doch nicht, dass Leute 10 Paar Schuhe bestellen und dann meistens nur 1 Paar behalten.
Schon allein wegen dem Verkehr und die meisten Waren werden weggeschmissen!
Gerade die Jungen können doch wirklich in den Städten shoppen gehen was ja sicher auch noch viele machen.

Dass es unliebsame Auswüchse gibt ist leider so. Dennoch ist dieses Verhalten eben mit eingepreist. Dafür entfallen die Kosten für die Geschäfte. Es ist ja auch nicht lustig, wenn man ein Kleidungsstück ordert, das deutlich von der üblichen Konfektionsgröße abweicht, man bestellt es deshalb gleich zwei Nummern größer nochmal und es ist dann immer noch zu klein alternativ deutlich zu groß. Dann gehen zwei Pakete retour - hat man sich gleich eine Auswahl bestellt nur eine.

Ich schicke ganz wenig zurück. Meist behalte ich sogar Sachen, die ich im Laden nicht gekauft haben würde. Aber ich bin die Herumrennerei leid.

Beispiel Bettwäsche: Kriegt man in Übergröße nur in sehr begrenztem Angebot. Und die Anzahl der Geschäfte, wo man diese bekommt ist auch überschaubar. Dann gibt es häufig Modetrends, die farblich so gar nicht zur Möblierung passen. Dafür fahre ich doch nicht Tournee, um dann doch im Internet zu landen wo man unter Hunderten von Angeboten auswählen kann.

Ich könte mir auch vorstellen, dass vor allem Mütter mit kleinen Kindern gerne darauf verzichten, mit diesen zum Shoppen zu gehen.

Bei Ihrem Link ist aber doch ausdrücklich aufgeführt, dass man Kleidung/Schuhe kostenfrei zurückschicken kann - alles andere wäre mir auch neu.
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#17

(03.03.2019, 22:12)EvaLuna schrieb:  Bei Amazon gibt es schon Rücksendegebühren unter bestimmten Bedingungen.

Rücksendungen 

Das geht doch nicht, dass Leute 10 Paar Schuhe bestellen und dann meistens nur 1 Paar behalten.
Schon allein wegen dem Verkehr und die meisten Waren werden weggeschmissen!
Gerade die Jungen können doch wirklich in den Städten shoppen gehen was ja sicher auch noch viele machen.


Der Zug für den stationären Einzelhandel ist so oder so abgefahren. Mieses Sortiment, mieses Personal und mieser Service. Alle unsere aktuellen Elektrogroßgeräte haben wir z.B. bei Amazon gekauft. Problemlose Terminwahl, nur gute Erfahrungen mit dem Hermes-Großgeräteservice und Altgeräteentsorgung. Unser letzter Versuch ein Elektrogroßgerät (Kühlschrank) beim stationären Einzelhandel zu kaufen, hatten wir vor einigen Jahren bei einer bekannten Elektronik-Kette. Sie hatten ein einziges (!) Gerät mit den gewünschten Ausstattungsmerkmalen vorrätig, aber man könne natürlich „bestellen“, dauert ungefähr drei Wochen. Montageservice? Kostet 80 Euro extra. Also das Doppelte wie bei Amazon. Warum, bitteschön, sollte man da noch einkaufen? Nostalgie?

Und für unseren vermieteten Objekte holen wir uns gerne einen „Warehousedeal“, da gibts dann die retournierte Waschmaschine mit einem Kratzer an der Seite 100 Euro billiger.

Martin
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#18

Die Konsumenten sollte nicht so naiv sein zu glauben, dass sie auf Dauer von Firmen wie Amazon etwas "geschenkt" bekommen. Die Rechnung wird uns allen schneller präsentiert werden, als es uns lieb ist. Aber Bequemlichkeit und kurzfristiger Eigennutz sind bei den meisten zu beherrschend, als das sie bereit wären, sich mit den Schattenseiten dieser Art des Konsumierens auseinanderzusetzen:

Zitat:Auch für den Konsumenten gibt es laut Bröckers Nachteile, wie etwa die massive Kundendatensammlung, die den meisten nicht bewusst sei. Zudem vermeide Amazon ganz gezielt Steuerzahlungen, und die Arbeitsbedingungen im Konzern seien schlecht. Das alles würden wir ausblenden, wenn wir vor unserem Computer sitzen und ein Sonderangebot anklicken. Bröckers glaubt, dass mit den zahlreichen Angeboten beim Kunden auch eine Überforderung eintritt.
(...)
Wenn Konzerne wie Amazon das weltweite Kaufverhalten immer mehr beherrschen, dann befürchtet der Autor, dass ein "totalitärer Überwachungskonsum" Wirklichkeit wird, bei dem im Netz auf Schritt und Tritt unsere individuellen Daten gesammelt werden. Deswegen sollten Konsumenten ihre Haltung zum Onlinehandel überdenken und ihr Bewusstsein schärfen, plädiert Bröckers.


Wie Amazon unser Konsumverhalten beherrscht 
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#19

(04.03.2019, 04:40)Sophie schrieb:  Dass es unliebsame Auswüchse gibt ist leider so. Dennoch ist dieses Verhalten eben mit eingepreist. Dafür entfallen die Kosten für die Geschäfte. Es ist ja auch nicht lustig, wenn man ein Kleidungsstück ordert, das deutlich von der üblichen Konfektionsgröße abweicht, man bestellt es deshalb gleich zwei Nummern größer nochmal und es ist dann immer noch zu klein alternativ deutlich zu groß. Dann gehen zwei Pakete retour - hat man sich gleich eine Auswahl bestellt nur eine.

Ich schicke ganz wenig zurück. Meist behalte ich sogar Sachen, die ich im Laden nicht gekauft haben würde. Aber ich bin die Herumrennerei leid.

Beispiel Bettwäsche: Kriegt man in Übergröße nur in sehr begrenztem Angebot. Und die Anzahl der Geschäfte, wo man diese bekommt ist auch überschaubar. Dann gibt es häufig Modetrends, die farblich so gar nicht zur Möblierung passen. Dafür fahre ich doch nicht Tournee, um dann doch im Internet zu landen wo man unter Hunderten von Angeboten auswählen kann.

Ich könte mir auch vorstellen, dass vor allem Mütter mit kleinen Kindern gerne darauf verzichten, mit diesen zum Shoppen zu gehen.
Kann ich ja alles nachvollziehen, aber man sollte sich nicht einerseits über die schlechten Arbeitsbedingungen für Paketfahrer und auch z.B. bei Amazon direkt aufregen und dann online-Käufe bevorzugen. Amazon zahlt ja angeblich mehr als den Mindestlohn, aber wer will denn schon ständig bei der Arbeit überwacht werden auf Schritt und Tritt? Außerdem sehe ich gar nicht ein, dass ich die unterstütze, wenn die hier noch nicht mal oder kaum Steuern zahlen. Also wenn online, dann direkt beim Händler, wenn möglich und nicht überteuert.

Wenn wir nicht wollen, dass die Innenstädte aussterben und es wirklich irgendwann kaum mehr was vor Ort gibt, tja dann sollte man da nicht unbedingt mitmachen.

Ich gehe noch gerne in die Stadt zum bummeln und manchmal shoppen. Selten suche ich was Bestimmtes (nur bei Geschenken) und stolpere dann über gute Angebote. Ich freu mich dann schon, wenn ich ein Paar Lederschuhe für 40 Euro anstatt 100 Euro bekomme. Alles was ich tragen kann, besorge ich vor Ort. Was ich nicht tragen kann, eben auch mal über's Internet.
Und auch Gebrauchtwaren kommen für mich durchaus in Frage, z.B. Haushaltsartikel bei Contact. Dort gibt es Unmengen an Geschirr und auch wirklich schöne (ehemals teure) Gläser für 50 Cent anstatt 5 Euro pro Stück.
Bücher gibt es dort auch zehntausende, gut sortiert nach Rubriken.
Auch hochwertige Markenklamotten, die separat angeboten werden.

Man muss ja wirklich nicht alles neu kaufen.

Zalando hat angeblich eine Retoure-Quote von 50 %! Ich frag mich sowieso wie man Schuhe online kaufen kann. Die muss man doch wirklich anprobieren und anfassen können. So geht es mir allgemein mit Bekleidung.

Zitat:Bei Ihrem Link ist aber doch ausdrücklich aufgeführt, dass man Kleidung/Schuhe kostenfrei zurückschicken kann - alles andere wäre mir auch neu.
So genau habe ich mir das alles nicht durchgelesen. Sind ja verzwickte Bedingungen teilweise.
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#20

(04.03.2019, 20:43)EvaLuna schrieb:  Kann ich ja alles nachvollziehen, aber man sollte sich nicht einerseits über die schlechten Arbeitsbedingungen für Paketfahrer und auch z.B. bei Amazon direkt aufregen und dann online-Käufe bevorzugen. Amazon zahlt ja angeblich mehr als den Mindestlohn, aber wer will denn schon ständig bei der Arbeit überwacht werden auf Schritt und Tritt? Außerdem sehe ich gar nicht ein, dass ich die unterstütze, wenn die hier noch nicht mal oder kaum Steuern zahlen. Also wenn online, dann direkt beim Händler, wenn möglich und nicht überteuert.

Und wie kommt die Ware zum stationären Einzelhandel? Richtig, auch mit dem mies bezahlten Kurierfahrer. Amazon zahlt vor allem deshalb wenig Steuern, weil die Gewinne sofort reinvestiert werden, was wiederum neue Arbeitsplätze schafft. Mit Überwachung müssen auch Bankangestellte, Polizisten und Supermarktkassiererinnen leben. Diese einseitige, negative Fixierung auf Amazon ist bei objektiver Betrachtung nicht gerechtfertigt.

Martin
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