09.02.2019, 11:18
Meine Gefühle sind auch gemischt, nur eher hinsichtlich der Mainstreambekämpfer.
Ein Artikel der SZ bringt das sehr gut zum Ausdruck.
Ein Artikel der SZ bringt das sehr gut zum Ausdruck.
Zitat:Natürlich war und ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die sich gegen den Mainstream stellen. Es kommt aber schon ein bisschen darauf an, was genau dieser Mainstream ist. Es war schließlich lange Zeit Mainstream-Meinung, dass Sklavenhaltung eine gute Sache ist oder dass Frauen nicht wählen können sollten. Oder dass es eine Vergewaltigung nicht strafbar ist, solange Opfer und Täter miteinander verheiratet sind. Dass es in diesen Punkten ein Umdenken gab, hat auch damit zu tun, das sich mutige Menschen genau diesem Mainstream entgegen gestellt haben.versus.....
Zitat:Und das ist der entscheidende Unterschied zu denen, die heute so laut und wütend verkünden, den Mainstream zu bekämpfen: Sie wollen gar nichts verändern. Sie wollen, dass alles so bleibt, wie es ist oder am besten so wird, wie es früher angeblich mal war. Es geht nicht darum, die Welt für alle besser, schöner, gerechter zu machen, sondern die eigenen Privilegien zu verteidigen.