28.01.2019, 10:45
(28.01.2019, 08:40)Martin schrieb: Folgende Änderungen wären sinnvoll:
1) Spender ist automatisch der, der einer Transplantation nicht ausdrücklich widerspricht ("Widerspruchsregelung")
2) Wer sich als Spender austragen lässt, verliert das Recht, im Bedarfsfall ein Spenderorgan zu bekommen
Gerecht und einfach. Deshalb wird es nicht so kommen.
Martin
Sie sind doch sonst ein Zyniker. Warum fällt Ihnen nicht auf, wie zynisch die Denke ist, dass es nicht genügend Organe für kranke Empfänger gibt? Es sterben einfach nicht genug. Ist das nicht traurig? Sollte man da nicht etwas unternehmen?
Selbst wenn alle Hirntote zum Spenden bereit wären, täte es nicht für alle reichen.
Die Diskussion ist wahrlich schon oft genug geführt worden und die Argumente für eine Zwangsspende (Widerspruch in sich hoffentlich erkenntlich), der man sich nur mittels Widerspruch und Einschüchterungsszenario (Ihre Spezialiltät) entziehen kann, sind nicht besser geworden.