16.02.2019, 19:42
Die Aussagen des Umweltbundesamtes sowie die der Europäischen Umweltagentur sind an Deutlichkeit nicht zu überbieten. In beiden Fällen wird eine zwingende Kausalität hergestellt zwischen Langzeitbelastung durch NO2 und vorzeitigem Tod, in letzterem sogar differenziert nach vorzeitigem Tod durch Feinstaub, durch NO2 und durch Ozon, jeweils noch mit der Zahl der Todesfälle versehen.
Das ist Panikmache hoch 2, wie man es kennt von den grün eingefärbten Untergangspropheten. Sie sollten sich einfach in Grund und Boden schämen.
Interessant, dass diejenigen, die noch vor wenigen Wochen unisono NO2 als hochgiftiges Gas verteufelt haben, dessen Grenzwerte nicht niedrig genug festgesetzt werden können, nun schwuppdiwupp zum nächsten Schadstoff übergewechselt sind - so als ob es nie ein Vorher gegeben hätte -, weil Feinstaub noch gesundheitsschädlicher sein könnte. Auf einmal lassen sich direkte Zusammenhänge "naturgemäß nie beweisen" - das hörte sich aber vorher GANZ anders an. Jetzt schiebt man den schwarzen Peter den statistischen Verfahren zu. Zuvor aber sprach man mit einer großen Selbstverständlichkeit und -gewissheit von der tödlichen Gefahr, die auf längere Zeit vom NO2-Ausstoß durch die Diesel-PKW ausgeht.
Köhler mag zu naiv gehandelt haben, er muss sich einen dilettantischen Rechenfehler vorhalten lassen (der aber nichts mit den Auswirkungen von NO2 auf die Gesundheit zu tun hat, lediglich der Vergleich mit Nikotin stützte sich auf eine falsche Berechnung), aber er hat zumindest Bewegung in dieses festgefahrene grün-ideologische Meinungsdogma gebracht, indem er die ideologisch postulierte Höchstgefahr durch NO2 gründlich erschüttert hat. Man schaut jetzt unter dem Druck der verschiedenen öffentlichen konkurrierenden Meinungen (die gibt es wieder, oh Wunder!) zu diesem Thema über den Tellerrand hinaus und diskutiert mittlerweile über andere Schadstoffe, die nun weitaus gefährlicher eingeschätzt werden.
Das ist Panikmache hoch 2, wie man es kennt von den grün eingefärbten Untergangspropheten. Sie sollten sich einfach in Grund und Boden schämen.
Interessant, dass diejenigen, die noch vor wenigen Wochen unisono NO2 als hochgiftiges Gas verteufelt haben, dessen Grenzwerte nicht niedrig genug festgesetzt werden können, nun schwuppdiwupp zum nächsten Schadstoff übergewechselt sind - so als ob es nie ein Vorher gegeben hätte -, weil Feinstaub noch gesundheitsschädlicher sein könnte. Auf einmal lassen sich direkte Zusammenhänge "naturgemäß nie beweisen" - das hörte sich aber vorher GANZ anders an. Jetzt schiebt man den schwarzen Peter den statistischen Verfahren zu. Zuvor aber sprach man mit einer großen Selbstverständlichkeit und -gewissheit von der tödlichen Gefahr, die auf längere Zeit vom NO2-Ausstoß durch die Diesel-PKW ausgeht.
Köhler mag zu naiv gehandelt haben, er muss sich einen dilettantischen Rechenfehler vorhalten lassen (der aber nichts mit den Auswirkungen von NO2 auf die Gesundheit zu tun hat, lediglich der Vergleich mit Nikotin stützte sich auf eine falsche Berechnung), aber er hat zumindest Bewegung in dieses festgefahrene grün-ideologische Meinungsdogma gebracht, indem er die ideologisch postulierte Höchstgefahr durch NO2 gründlich erschüttert hat. Man schaut jetzt unter dem Druck der verschiedenen öffentlichen konkurrierenden Meinungen (die gibt es wieder, oh Wunder!) zu diesem Thema über den Tellerrand hinaus und diskutiert mittlerweile über andere Schadstoffe, die nun weitaus gefährlicher eingeschätzt werden.