15.02.2019, 12:28
Was für eine Blamage für den Herrn Professor! Gut, dass dies so schnell aufgedeckt wurde.
Im Gegensatz zum Mythos mit dem hohen Eisengehalt von Spinat. Der hielt sich über 100 Jahre und
Kinder wurden jahrelang malträtiert und mit Spinat vollgestopft bis zum Erbrechen.
Auch da war es ein Rechenfehler bzw. Lesefehler, aber nicht vom Urheber 1890.
Hartnäckige Irrtümer
Das war 2007. Bis heute hält sich der Mythos um den Spinat. Auch was das Aufwärmen betrifft.
Und so gibt es viele Beispiele....eigentlich unfassbar.
Im Gegensatz zum Mythos mit dem hohen Eisengehalt von Spinat. Der hielt sich über 100 Jahre und
Kinder wurden jahrelang malträtiert und mit Spinat vollgestopft bis zum Erbrechen.
Auch da war es ein Rechenfehler bzw. Lesefehler, aber nicht vom Urheber 1890.
Zitat:Mythen, an die selbst Mediziner glauben
Eisen im Spinat ist das Paradebeispiel für einen Irrtum, der durch stete Wiederholung zur vermeintlichen Wahrheit wurde: Das Grünzeug mag Popeye stark machen, viel Eisen aber enthält es nicht. Ein medizinisches Fachblatt trug nun die populärsten Legenden zusammen, an die selbst Ärzte glauben.
Die Legende vom außergewöhnlich eisenhaltigen Spinat kam bereits 1890 in die Welt: Der Physiologe Gustav von Bunge hatte korrekt den Eisengehalt von 100 Gramm Spinat mit 35 Milligramm bestimmt. Allerdings hatte er getrockneten Spinat untersucht, der zehnmal so viel Eisen enthält wie die gleiche Menge frischen Krautes. Das hier aber Konzentrat mit Frischware verglichen wurde, geriet bald schon in Vergessenheit: Die Mär vom Gemüse, mit dem sich Mangelerscheinungen kurieren lassen, ging um den Globus - und lebt fort...
In dieser Woche veröffentlichte das medizinische Fachblatt "British Medical Journal" eine Studie über Legenden und medizinische Mythen, die seit Jahrzehnten sogar noch von Ärzten geglaubt werden.
Hartnäckige Irrtümer
Das war 2007. Bis heute hält sich der Mythos um den Spinat. Auch was das Aufwärmen betrifft.
Und so gibt es viele Beispiele....eigentlich unfassbar.