31.01.2019, 19:00
In München scheint sich ein Fahrverbot nun erledigt zu haben, da die Messwerte im letzten Jahr deutlich besser ausgefallen sind als erwartet:
Nur an den berüchtigten großen Münchner Einfallstraßen wurden demnach Werte über 50, teils sogar über 60 Mikrogramm gemessen. Wer München, die dortige Verkehrsdichte und die Dauerstaus kennt, wird sich über diese Ergebnisse wundern, denn die Luft dort ist an vielen Straßen objektiv riech- und schmeckbar so schlecht, dass man sich dort nicht lange im Freien aufhalten und dort auch nicht wohnen mag.
Dass nun in dieser Stadt die Luft angeblich so "gut" sein soll, dass man keine Fahrverbote benötigt, beweist mir eigentlich nur eines: Die Grenzwerte und Messmethoden, die dort im Einsatz sind, sind sicher eines nicht, nämlich zu streng.
Viele Städte halten Stickoxid-Grenzwerte auch weiter nicht ein
Zitat:Die Stadt München hatte dagegen zusätzlich eigene Messstationen installiert und ausgewertet. Die Ergebnisse dort zeigten, dass an 16 von 20 Messstationen der gesetzliche Jahresgrenzwert für Stickstoffdioxid eingehalten wurde.
Nur an den berüchtigten großen Münchner Einfallstraßen wurden demnach Werte über 50, teils sogar über 60 Mikrogramm gemessen. Wer München, die dortige Verkehrsdichte und die Dauerstaus kennt, wird sich über diese Ergebnisse wundern, denn die Luft dort ist an vielen Straßen objektiv riech- und schmeckbar so schlecht, dass man sich dort nicht lange im Freien aufhalten und dort auch nicht wohnen mag.
Dass nun in dieser Stadt die Luft angeblich so "gut" sein soll, dass man keine Fahrverbote benötigt, beweist mir eigentlich nur eines: Die Grenzwerte und Messmethoden, die dort im Einsatz sind, sind sicher eines nicht, nämlich zu streng.
Viele Städte halten Stickoxid-Grenzwerte auch weiter nicht ein