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Tempo 130 auf der Autobahn
#31

(23.01.2019, 09:43)Martin schrieb:  Das mit der Rettungsgasse ist doch ein gutes Beispiel. Hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, sondern mit einer gewissen A-Loch-Mentalität in Deutschland. Härtere Strafen gerne, aber nicht nur - wie immer - Geschwindigkeitsübertretungen, sondern auch diese Rettungsgassen-Blockierer, Gaffer und penetrante Linksfahrer. 

Martin

Da stimme ich Ihnen durchaus zu, Martin.
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#32

(23.01.2019, 09:52)forest schrieb:  Frau Böker quäkt mir zu laut und altklug. Das ist klüger:

Devil Aus der selben Zeitung: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t...e=5CFACB4E 

Das nennt man dann Meinungsvielfalt Zwinker
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#33

(23.01.2019, 09:59)Klartexter schrieb:  Das nennt man dann Meinungsvielfalt Zwinker

Die SZ ist Vollsortimenter wie die anderen 'besseren' Blätter von Zürich bis Hamburg und Berlin.
Die neuerliche Diskussion ist mir zu missionarisch dogmatisch. Eine gute Lösung sind die flexiblen Geschwindigkeitsvorgaben wie nun auf der B17 Süd, baulich und praktisch zusammen mit den Lkw-Maut-Erfassungsdingern. Da gibts auch das weiße Schild mit dem schwarzen Diagonalbalken bis hin zur Vollsperrung.
War früher öfter mit beladenem Auto (kein Tee) - deswegen nicht Eisenbahn - in Köln/Messe mit Gegend, kenne aber auch den Zug. Einmal führte die Tour zurück über die linksrheinische BAB. 120 km/h Limit auf 200 km Strecke, gefühlt 500 km. Leere Autobahn. Ich dachte, ich komme nicht mehr heim. So selten das vorkommen mag, aber es ist trotzdem idiotisch.
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#34

(23.01.2019, 10:37)forest schrieb:  Einmal führte die Tour zurück über die linksrheinische BAB. 120 km/h Limit auf 200 km Strecke, gefühlt 500 km. Leere Autobahn. Ich dachte, ich komme nicht mehr heim. So selten das vorkommen mag, aber es ist trotzdem idiotisch.

Das ist das einzige gute Argument gegen ein generelles Tempolimit. Dass man auch dann, wenn es aufgrund der Verhälntnisse gefahrlos möglich ist schneller zu fahren, dazu vergattert wird, gefühlt dahinzuschleichen. .

Auf einer fertigen aber noch nicht markierten neuen Autobahn in einem neuen Bundesland musste man mal über 20 km hinweg 80 km/h fahren. Kein Verkehr - da krieg man die Krise - selbst bei gesetztem Tempomat.

Die Telematik wäre eine Lösung ABER wer soll die flächendeckend bezahlen?

Und in der Abwägung der Vor- und Nachteile wäre ich deshalb trotzdem für ein Limit. Denn die Autobahnen sind eben eher selten leer und es ist in der Tat ein völlig anderes Fahren, wenn eine gleichmäßige Geschwindigkeit gefahren wird und nicht ständig beschleunigt und abgebremst werden muss. Es ist für einen selbst ein Vorteil, auch wenn man das vllt. nicht soo zu schätzen weiß.

Das Heranpreschen von Gernschnellfahrern, die sich im vollen Recht fühlen, und meinen, alles was ihnen in die Quere kommt, von der linken Spur scheuchen zu können (den §1 StVO kennen die nicht wirklich) wird vllt nicht völlig verschwinden, aber es wird ihnen doch die Grundlage entzogen, sich auch noch im Recht zu fühlen (ja entgegen jeglicher Vorschriften tun sie das, weil man ja schließlich so schnell fahren darf wie man will - meinen diese Leute).

Jedenfalls lehrt die Erfahrung, dass es sich auf ausländischen Autobahnen angenehmer fährt. Und dass die Schweizer bei uns fahren wie Sau, zumindeste wenn sie ein entsprechend PSstarkes Fahrzeug unter Hintern haben.

Natürlich muss ein solches Limit auch entsprechend überwacht werden. Eh klar. Da gibt es ja nun die tollen neuen Streckenradaranlagen.


PS: Der Tempomat ist eine feine Sache - aber er verlängert natürlich die Bremsreaktion nicht unerheblich und vllt. entscheidend.
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#35

(23.01.2019, 10:51)Sophie schrieb:  Das ist das einzige gute Argument gegen ein generelles Tempolimit. Dass man auch dann, wenn es .../...

PS: Der Tempomat ist eine feine Sache - aber er verlängert natürlich die Bremsreaktion nicht unerheblich und vllt. entscheidend.

Mir geht es hoffentlich ersichtlich ums Prinzip der ungerechtfertigten Bevormundung des vernünftigen Bürgers.
Vieles spricht für das Limit, aber es bleibt trotzdem ein unsensibler Rasenmäher und da stellen sich mir die in der Wolle grau gefärbten liberalkonservativen Nackenhaare auf. Gleichmacherei ist mir ein Ekel.

Zugestanden gibt es unvernünftige Bürger, aber müssen das die vernünftigen ausbaden? Wenn man böse sein will, mit dem Leben bezahlen? Das Argument zieht, leider oft fatal, aber am Kern der Sache vorbei. Auf der A96 Lindau>München werden schweizer Boliden ausgefahren, auf der A95 Richtung GAP münchner. Da schepperts öfter mit teurem Totalschaden. Um die gehts mit §1 StVO. Da wäre der richtige Ansatz.

Zu den Fahrhilfen im Auto. Will ich keine und brauche nicht, im Gegenteil fahre ich lieber aktiv Auto und tue dabei nichts anderes, sogar das Radio ist meist aus. Das ist eine Performance mit Bewegung, Geräuschen und ständig wechselnden Bildern, manchmal langweilig, manchmal aufregend. Vor Jahren stellte die Verkehrswacht große Schilder an Straßen aus, z.B. das
https://www.suedkurier.de/region/hochrhe...86,9035597 

Ein anderes fragte, "...und wer fährt?". Ein Autofahrer beschäftigte sich während der Fahrt mit allerlei, aber nicht mit seinem Auto.

Aktuell ist Mode, auf die Gegenfahrbahn zu kommen, liest man immer öfter. Was macht man da? Blödes Gefühl, wenn einem bei nur 70 km/h (sic!)  einer auf der eigenen Spur entgegen kommt und dann im letzten Moment überreißt, wo er gerade fährt. Bisher hatte ich Glück, er und auffallend viele sie haben gerade noch im letzten Moment am Lenkrad gerissen.
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#36

(23.01.2019, 11:43)forest schrieb:  Aktuell ist Mode, auf die Gegenfahrbahn zu kommen, liest man immer öfter. Was macht man da?

Leider kann ich es bei Taxifahrten immer wieder erleben, dass Taxifahrer während der Fahrt ihr Handy zur Hand nehmen, um eine SMS zu lesen oder mit jemanden zu telefonieren. Die Taxifahrer sind aber sicher nicht die Einzigen, ein Freund von mir wollte mal auf der Autobahn bei Tempo 140 eine eingehende SMS lesen. Das hat er aber nach meiner Intervention bleiben lassen. Ich frage mich nur, was im Kopf solcher Leute vor sich geht, die während der Fahrt ihr Handy für derlei Dinge nutzen. Da wundert es nicht, wenn man liest, dass jemand aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn kam.
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#37

Sorry, für mich stellt sich die Debatte erschreckend einfach dar:
Kein Mensch muss auf öffentlichen Straßen schneller als 140 km brausen. Ein Limit hätte nur, wenn auch nicht zwingend nachweisbare, Vorteile:

- Reduzierte Emissionen
- Reduzierter Verbrauch
- Vermindertes Unfallrisiko
- Reduzierte Lärmbelastung
- Schonung von Nerven aller Verkehrsteilnehmer
- Flüssigeres Fahren, da weniger Spurwechsel, Ausbremsen, etc.

Bitte nicht falsch verstehen, ich fahre auch gerne flott. Fahrspaß entsteht aber auch durch Beschleunigung, v.a. im Landstraßenbereich.
Ich empfinde es im europäischen Ausland immer als wohltuend auf die Autobahn zu fahren.
Lieber LiL, warum fühltest du dich bevormundet? Das ist doch nur geliebte Gewohnheit, andere Verbote bei uns akzeptierst du doch auch ganz selbstverständlich. In zwei Jahren wäre bei uns ein Tempolimit ganz normal.

Die Autolobby und deren Jünger können ihre zur Schau gestellte Potenz wie gesagt im Beschleunigungssektor oder auf nichtöffentlichen Rennstrecken ausleben.
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#38

(23.01.2019, 12:20)Don Cat schrieb:  Sorry, f.....
Lieber LiL, warum fühltest du dich bevormundet? Das ist doch nur geliebte Gewohnheit, andere Verbote bei uns akzeptierst du doch auch ganz selbstverständlich. In zwei Jahren wäre bei uns ein Tempolimit ganz normal.
.....

Habe ich das zum Ausdruck gebracht?
Kann mich überhaupt nicht erinnern, leider.     Also:   [Bild: https://scontent.fmuc4-1.fna.fbcdn.net/v...e=5CB481FF ]
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#39

(23.01.2019, 12:20)Don Cat schrieb:  Kein Mensch muss auf öffentlichen Straßen schneller als 140 km brausen.

Das Thema ist seit Jahren ausdiskutiert, aber das ist der Knackpunkt des für und wider.
Mir will es nicht in den Kopf gehen, wie man so dogmatisch und allgemeingültig, geradezu göttlich inspiriert meint, die Welt retten zu können.
Wie eingangs erwähnt, liegt es an der Mentalität einiger weniger Autofahrer, die zu solchem Verbotismus nötigen. Da wäre anzusetzen. Insgesamt wird angenehm umsichtig und entspannt gefahren, mehr als früher. Warum nicht schneller, wenn es die Umstände erlauben? Muß man denn diese Entfaltungsmöglichkeit beschneiden und welche Mentalität muß man haben, um das zu predigen? Sendungsbewußtsein? Visionen? Komplexe?
Kann man ausleben, indem man mit 100 die linke Spur bei freien rechten und mittleren auf der BAB entlang trödelt. Wer schneller da sein will, soll früher aufstehen. Oberlehrer. Solche gibts.
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#40

(23.01.2019, 14:07)forest schrieb:  Wie eingangs erwähnt, liegt es an der Mentalität einiger weniger Autofahrer, die zu solchem Verbotismus nötigen.

Seltsam, diese paar Wenigen lauern mir ständig an den Autobahnen auf Devil
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