19.01.2019, 16:38
(19.01.2019, 15:14)EvaLuna schrieb: 3 % der erwerbsfähigen H4-Empfänger klingt wenig (ca. 130.000), aber insgesamt waren 2017 420.000 Menschen betroffen. 950.000 Sanktionen wurden ausgesprochen (Mehrfachfälle). Ein Teil bis zu 100 %, vor allem die U25.Einfache Gegenfrage: Warum halten sich die Sanktionierten nicht einfach an die Regeln?
Halten Sie das für gerechtfertigt einem Menschen die Existenzgrundlage völlig zu nehmen und ihn in die Obdachlosigkeit zu treiben? Nicht umsonst gibt es vermehrt jüngere Leute, die auf der Straße leben oder wohnungslos sind und bei Freunden oder Verwandten unterkommen. Da ist es sehr schwer aus dieser Spirale wieder rauszukommen.
Manche haben mit Suchtproblemen oder psychischen Problemen zu kämpfen. Das sind ja meistens diejenigen, die es oft nicht schaffen, Termine wahrzunehmen oder 10 Bewerbungen im Monat zu schreiben.
Und halten Sie es für richtig, dass auch Familien, oft Alleinerziehende, sanktioniert werden und damit die Kinder mit bestraft werden und der Kühlschrank leer ist?
Und bei Personen mit Suchtproblemen und psychischen Problemen oder sonstigen medizinischen Problemen versuchen die Jobcenter diejenigen eh in die Grundsicherung "abzugeben" Also SGB 12 statt SGB 2.