16.01.2019, 18:00
(16.01.2019, 11:43)PuK schrieb: 1. Seinen (sehr wahrscheinlich befristeten) Vertrag mit dem Jobcenter kündigen und sich einen anständigen Job, z.B. im Pflegebereich suchen. Da muss er Menschen nicht drangsalieren, sondern kann ihnen helfen. Ich habe mir sagen lassen, dass da dringend Leute gesucht werden. Das Problem ist ja nicht eigentlich, dass Regierungen schlechte Gesetze machen, sondern dass es immer Leute gibt, die sie dann ausführen. Stell dir vor, es ist Hartz IV und das Jobcenter hat keine Sachbearbeiter.gerötet von mir
...........
2. Und wenn, wie Sie schreiben, nur 3 % der Hartz-IV-Bezieher von Sanktionen betroffen sind, dann machen diese 3 % "das Kraut nicht fett". Damit kann man leben, so wie der Staat auch an 3 % Steuerhinterziehern oder Schwarzarbeitern nicht pleite geht.
3. Es gibt gerade unter Hartz-IV-Empfängern auch Leute, die psychisch krank und zum Beispiel von einer Angststörung betroffen sind. .........entscheidet jetzt bei den Krankenkassen z.B., ob jemand nach längerer Arbeitsunfähigkeit eine Wiedereingliederungsmaßnahme bezahlt bekommt und bei den Jobcentern spielt er den Amtsarzt, der die Richtigkeit der Diagnosen und Krankschreibungen der niedergelassenen Ärzte und Krankenhäuser überprüfen soll. Man nennt den MDK auch "Gesundschreibedienst".
Waren Sie übrigens schon mal bei so einem Termin im Jobcenter dabei? Das können Sie, auch ohne selbst Hartz IV zu beziehen. ......
4. Diese Termine sind zum ganz großen Teil reiner Selbstzweck und finden vermutlich hauptsächlich deshalb statt, weil der Sachbearbeiter dazu verpflichtet ist, in regelmäßigen Abständen Termine mit dem Kunden zu machen und das seinem Vorgesetzten nachzuweisen. Und natürlich, damit das Jobcenter einen Grund hat, eine Sanktion zu verhängen, wenn der "Kunde" zu dieser sinnfreien Veranstaltung nicht erscheint.
Das ist alles eine riesige Farce und von vorn bis hinten verkorkst. Wenn es nicht so traurig wäre, käme man aus dem Lachen gar nicht mehr raus, wenn man sich das mal näher ansieht.
Den durchgängigen Schwachsinn musste ich kürzen.
Ich schreibe mal den bereits genannten Spruch in abgewandelter Form nochmals:
a hit dog will holler.
Seine subjektive Anklage, absolut deutlich, die Erfahrung eines Unzufriedenen.
1. Die Entscheidungen der Jobcenter unterliegen Widerspruchsverfahren nach der Verwaltungsgerichtsordnung!
2. Gäbe es keine Sanktionen, würde mit Sicherheit der dann nicht bekannte Anteil zu sanktionierender Empfänger steigen.
(Eine Behauptung, wie auch seine...)
Der Staat tut sicherlich alles Mögliche, auch die Steuerhinterzieher, die Schwarzarbeiter
und vielleicht auch Schwarzfahrer von ihrem schädigenden Verhalten abzubringen.
3. Dem medizinischen Dienst steht ein AMTSARZT zur Verüfung.
Dieser hat wohl ein Arztgelöbnis abgelegt, bekannt als der Hippokratische Eid.
Zusätzlich hat er einen Amtseid zu leisten.
Was dahinter steht kann der Zitierte ja in seiner umfassenden Freizeit nachlesen.
4. In der Anklage Ziff 1. wird noch der Vorwurf erhoben, "unanständige/ungenügende (?)" Arbeit zu leisten.
In dieser Beschreibung (4) erledigt er lediglich in Alibifunktion ein paar sinnfreie Handlungen.
Geht´s noch, PuK?
PuK sollte mehr lachen, Lachen ist und macht gesund!
Wie schreibt KuP:
Sie hörten die Worte zum Mittwoch. Zusammengefasst von mir, der noch nie ein Jobcenter betreten hat,
keine dort Beschäftigten befragt noch gesprochen hat.
Lediglich die Meinung eines Bürgers, der sowohl an den deutschen Rechtsstaat glaubt als auch möchte,
dass Gesetze und Verpflichtungen von beiden Seiten eingehalten werden!