26.10.2016, 16:28
Der Einfluss der herkömmlichen Nachrichten- und Meinungskanäle schwindet.
Jetzt sind die alle so schön auf Linie*, und dann das!
Und leider ist ja noch nicht alles strafbar, was der Regierung nicht gefällt. Deshalb sagt man jetzt nicht mehr "Üble Nachrede", "Beleidigung" oder "Volksverhetzung" dazu, sondern führt den juristisch nicht fassbaren Begriff "Hate Speech" ein.
Gleichzeitig macht man ein staatliche "Agreement" (kein Gesetz, denn "eine Zensur findet ja in Deutschland nicht statt") mit den Social-Media-Anbietern, dass sie Hate-Speech löschen müssen, entweder proaktiv oder notfalls auch, wenn es oft genug gemeldet wurde. Auch der zweite Fall ist keine Katastrophe, dann macht man die nötigen Meldungen eben selbst mit ein paar Fake-Accounts, die von Praktikanten betrieben werden, oder Bots oder die Amadeu-Antonio-Stiftung erledigt das.
Und wessen Post auf diese Weise gelöscht wurde, darf Facebook davon überzeugen, dass der Post völlig legal und eigentlich harmlos war. Viel Spaß dabei.
_____
*Auch die Tagesthemen haben jetzt einen Moderator, der bei der Atlantik-Brücke ist , nicht nur das heute-journal. Auffällig war übrigens, dass das mit dem Zamperoni (natürlich nicht das mit der Atlantik-Brücke, das muss man selber nachgucken) in wirklich jeder Zeitung stand. Zum Teil sogar mit zwei oder drei ausführlichen Artikeln. Und das Wichtigste war, mit welchem Satz er sich verabschiedet hat, und selbstverständlich nicht, welcher politischen Organisation er angehört.
Zitat:Internet ist zweitstärkstes Meinungsmedium
(...)
Die Meinungsmacht des Internet steigt, die der großen Medienkonzerne in Deutschland sinkt weiter. So lässt sich das Ergebnis aus dem aktuellen "MedienVielfaltsMonitor 2016 I" der Landesmedienanstalten zusammenfassen, den diese gerade in Berlin vorgestellt haben.
(...)
Insbesondere die drei Top-Medienkonzerne ARD, Bertelsmann und Axel Springer seien demnach von der Entwicklung betroffen. Das ZDF, Burda und Funke ("basierend auf Angebotsausweitungen und Akzeptanzgewinnen) konnten als einzige "Top-15-Medienkonzerne" im Hinblick auf die Meinungsrelevanz "zulegen".
Quelle: Telepolis
Jetzt sind die alle so schön auf Linie*, und dann das!
Und leider ist ja noch nicht alles strafbar, was der Regierung nicht gefällt. Deshalb sagt man jetzt nicht mehr "Üble Nachrede", "Beleidigung" oder "Volksverhetzung" dazu, sondern führt den juristisch nicht fassbaren Begriff "Hate Speech" ein.
Gleichzeitig macht man ein staatliche "Agreement" (kein Gesetz, denn "eine Zensur findet ja in Deutschland nicht statt") mit den Social-Media-Anbietern, dass sie Hate-Speech löschen müssen, entweder proaktiv oder notfalls auch, wenn es oft genug gemeldet wurde. Auch der zweite Fall ist keine Katastrophe, dann macht man die nötigen Meldungen eben selbst mit ein paar Fake-Accounts, die von Praktikanten betrieben werden, oder Bots oder die Amadeu-Antonio-Stiftung erledigt das.
Und wessen Post auf diese Weise gelöscht wurde, darf Facebook davon überzeugen, dass der Post völlig legal und eigentlich harmlos war. Viel Spaß dabei.
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*Auch die Tagesthemen haben jetzt einen Moderator, der bei der Atlantik-Brücke ist , nicht nur das heute-journal. Auffällig war übrigens, dass das mit dem Zamperoni (natürlich nicht das mit der Atlantik-Brücke, das muss man selber nachgucken) in wirklich jeder Zeitung stand. Zum Teil sogar mit zwei oder drei ausführlichen Artikeln. Und das Wichtigste war, mit welchem Satz er sich verabschiedet hat, und selbstverständlich nicht, welcher politischen Organisation er angehört.