18.09.2016, 06:26
Der Herr Müntefering wird ähnlich wie Alice Schwarzer im Alter zunehmend wunderlich. Man sollte sie nicht mehr all zu ernst nehmen, besser nicht mehr interviewen.
Sollte Münte tatsächlich diese Aussage getätigt haben:
>>Das größte Problem sieht Müntefering nicht in dem Rentenniveau, das sei mit 48 Prozent des Durchschnittslohns noch in Ordnung. Vielmehr seien die Löhne in manchen Arbeitsfeldern einfach zu niedrig, um eine gute Rente zu garantiert.
"Dieses Auseinanderklaffen der Löhne ist ein Riesenproblem für die Rentenversicherung. Die braucht keine Minijobber, sondern Betragszahler, die ordentlich arbeiten und ordentliche Löhne", sagte er in dem Interview. <<
hat er ohnehin den Überblick verloren, denn Minijobber und Lohnhöhe haben zunächst mal nichts mit einander zu tun. Auch jemand, der einen sehr guten Stundenlohn erhält, kommt als Minijobber auf keinen hohen Monatslohn.
Aber da müsste er ja zugeben, dass er selbst mit der Einführung dieses Konstrukt 'geringfügige Beschäftigung' zu dem Dilemma Armutsrente beigetragen hat.
Eine riesige Hilfe für die Wirtschaft, ein angenehmer Umstand für viele Frauen vor allem, die sich neben der Kindererziehung und dem Haushalt was dazuverdienen wollen - ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es im Alter aussieht. Yepp. So war es schon immer mit der Regierung. Demographisches Problem? Ach woher denn. Wird sich schon irgendwie lösen. Überalterte Gesellschaft? Arbeiten wir eben bis 80...
Sollte Münte tatsächlich diese Aussage getätigt haben:
>>Das größte Problem sieht Müntefering nicht in dem Rentenniveau, das sei mit 48 Prozent des Durchschnittslohns noch in Ordnung. Vielmehr seien die Löhne in manchen Arbeitsfeldern einfach zu niedrig, um eine gute Rente zu garantiert.
"Dieses Auseinanderklaffen der Löhne ist ein Riesenproblem für die Rentenversicherung. Die braucht keine Minijobber, sondern Betragszahler, die ordentlich arbeiten und ordentliche Löhne", sagte er in dem Interview. <<
hat er ohnehin den Überblick verloren, denn Minijobber und Lohnhöhe haben zunächst mal nichts mit einander zu tun. Auch jemand, der einen sehr guten Stundenlohn erhält, kommt als Minijobber auf keinen hohen Monatslohn.
Aber da müsste er ja zugeben, dass er selbst mit der Einführung dieses Konstrukt 'geringfügige Beschäftigung' zu dem Dilemma Armutsrente beigetragen hat.
Eine riesige Hilfe für die Wirtschaft, ein angenehmer Umstand für viele Frauen vor allem, die sich neben der Kindererziehung und dem Haushalt was dazuverdienen wollen - ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es im Alter aussieht. Yepp. So war es schon immer mit der Regierung. Demographisches Problem? Ach woher denn. Wird sich schon irgendwie lösen. Überalterte Gesellschaft? Arbeiten wir eben bis 80...