07.01.2019, 14:51
Wenn die SZ die Aussagen des Arbeitgeberpräsidenten in einem Interview mit einer Zeitung zum Fortschritt der Integration von Flüchtlingen in indirekter Rede unkommentiert wiedergibt, ist das nach Meinung gewisser User Meinungsjournalismus. Wenn dagegen Herr Broder in der Welt wieder einmal einen Eimer voll Häme über irgendetwas ausschüttet, hat „endlich mal einer die Wahrheit gesagt“ oder „den Punkt getroffen“. Und vor diesem Hintergrund soll man dann ernsthaft über die Anforderungen an guten Journalismus diskutieren. Lachhaft.