06.01.2019, 15:41
(06.01.2019, 15:33)leopold schrieb: Und es wird noch besser:
Und dann mündet alles in die 5 Lektionen:
Lektion 1: „Menschen, die sich übergangen fühlen, sind unempfänglich für komplexe und unbequeme Wahrheiten. Der Punkt „genauer zuhören“ sollte deshalb ganz oben auf Ihrer Agenda stehen.“
Lektion 2: „Es gibt einen Unterschied zwischen journalistischem und politischem Handeln. Es ist nicht die Aufgabe von Journalisten, eine Partei oder einen charismatischen Politiker zu bekämpfen.“
Lektion 3: „Als Journalisten haben Sie nicht die Aufgabe, den Leuten zu sagen, was sie denken sollen.
Lektion 4: „Es reicht nicht, die Agenda von den Regierenden zu übernehmen.“
Lektion 5: „Die Nutzer journalistischer Angebote, also die Leser, Zuschauer, Hörer haben heutzutage mehr Macht, weil sie mehr Auswahl haben. Wenn in einer Beziehung eine Seite mächtiger wird, verändert das die Beziehung. Der deutsche Journalismus muss das zur Kenntnis nehmen und sich entsprechend weiterentwickeln.“
Die letzte Lektion zeigt doch ganz deutlich, dass die alles auf den "deutschen Journalismus" bezogen ist.
Da gibt es kein Herauswinden und keine sophistischen Pirouetten und Rittberger, trotz kritischer Analyse der AfD durch Rosen.
Rosen verfasste keine Kritik der AfD, sondern eine Mahnung in fünf Lektionen für den deutschen Journalismus. Sorry