20.07.2019, 10:26
(20.07.2019, 09:47)Serge schrieb: Habe ich denn so getan, als ob ich der Erste wäre? Wo habe ich dergleichen geschrieben?Das wurde doch immer wieder angesprochen und ich habe schon vor 2 Wochen folgende Fragen dazu gestellt, aber keine Antwort erhalten:
Als EL mich fragte, ob ich "alle absaufen" lassen wolle, habe ich als Antwort einfach eine Skizze für eine mögliche Lösung entworfen. Das war alles.
(07.07.2019, 15:45)EvaLuna schrieb: Mal einige Fragen an diejenigen, die Asylauffanglager in Nordafrika befürworten (unter EU-Führung):Nicht zu vergessen: Libyen. Dort ist die EU ja auch indirekt beteiligt.
Was soll denn dann mit den Menschen passieren, die abgewiesen werden? Sollen die zurück in die Wüste geschickt werden wie es ja auch jetzt schon der Fall ist?
Werden die Abgewiesenen nicht wieder jedes andere Schlupfloch nutzen?
Wird dadurch Schleppern das Handwerk gelegt?
Hat irgendein Auffanglager in Europa das im Griff? Bitte mal einen Blick nach Samos werfen. Schreckliche Zustände. Oder auch Ceuta und Mellila.
Wie kann man den glauben, dass die EU das ausgerechnet in Nordafrika besser machen könnte?
Alles Augenwischerei und Ablenkungsmanöver.
Einfach eine Illusion, dass dies in Nordafrika menschenwürdig organisiert werden könnte.
In ganz Nordafrika hängen noch Zehntausende (außerhalb der Lager und abgesehen von den Sklaven) irgendwo rum und warten auf eine Gelegenheit irgendwie nach Europa zu kommen.
Das war schon vor 2 Jahren:
Zitat:Auffanglager seien „unrealistisch, rechtlich problematisch und wirkungslos“, betonte der Jurist im Deutschlandfunk . Auch würde es sehr lange brauchen, bis es für eine angemessene Unterbringung für Flüchtlinge geeignete Strukturen in Nordafrika gebe. Werde Menschen in den Auffangzentren dann mitgeteilt, dass sie keine Perspektive für eine legale Einwanderung nach Europa hätten, „werden sie sich trotzdem auf den Weg über das Mittelmeer begeben.“
Auffanglager in Nordafrika „Unrealistisch, rechtlich problematisch und wirkungslos“