19.07.2019, 12:13
Es wundert mich jetzt schon etwas, dass die Rolle der Chinesen in Afrika von manchen so unkritisch gesehen wird.
Das Thema "land grabbing" spielt wohl keine Rolle? Auch nicht, dass den Menschen dort das Wasser buchstäblich abgegraben wird. Durch den Klimawandel verschärft sich die Lage enorm.
Die kleinbäuerliche Struktur wird weiterhin zerstört. Davon leben aber weltweit immer noch 70 % der Menschen.
Monokultur überall.
Undurchsuchtige Verträge mit oft korrupten Staaten.
Abhängigkeit durch enorme Verschuldung.
Ausbeutung der Bodenschätze.
Zudem bringen die Chinesen bei etlichen Großprojekten ihre eigenen Arbeiter mit. In Afrika leben schon ca. 1 Million Chinesen.
China ist inzwischen übrigens der größte Waffenlieferant für Afrika.
Natürlich gibt es auch Afrikaner, die von dieser Entwicklung profitieren, aber sicher nicht die Mehrheit in den jeweiligen Regionen. Das wird man erst lang- und mittelfristig sehen.
Aber nicht nur die Chinesen sind in Afrika aktiv. Weiterhin sind globale Investoren und Hedge Fonds am Werk mit einem einzigen Interesse: PROFIT
Das Thema "land grabbing" spielt wohl keine Rolle? Auch nicht, dass den Menschen dort das Wasser buchstäblich abgegraben wird. Durch den Klimawandel verschärft sich die Lage enorm.
Die kleinbäuerliche Struktur wird weiterhin zerstört. Davon leben aber weltweit immer noch 70 % der Menschen.
Monokultur überall.
Undurchsuchtige Verträge mit oft korrupten Staaten.
Abhängigkeit durch enorme Verschuldung.
Ausbeutung der Bodenschätze.
Zudem bringen die Chinesen bei etlichen Großprojekten ihre eigenen Arbeiter mit. In Afrika leben schon ca. 1 Million Chinesen.
China ist inzwischen übrigens der größte Waffenlieferant für Afrika.
Natürlich gibt es auch Afrikaner, die von dieser Entwicklung profitieren, aber sicher nicht die Mehrheit in den jeweiligen Regionen. Das wird man erst lang- und mittelfristig sehen.
Aber nicht nur die Chinesen sind in Afrika aktiv. Weiterhin sind globale Investoren und Hedge Fonds am Werk mit einem einzigen Interesse: PROFIT