02.07.2019, 19:34
Wenn ich dieses Statement des Sea-Watch-Sprechers Ruben Neugebauer lese, kann ich nur sagen, das ist Verdrehung der Wirklichkeit. In dessen Augen natürlich nicht, denn der erwartet wohl, dass man alle, die von Afrika nach Europa wollen, noch mit Flugzeugen einfliegt, natürlich ohne Auflagen und ohne Passkontrolle.
"Proaktiv" sein heißt für diese Gesellschaft, Provokation bis zum bitteren Ende. Für die wäre wohl das Allerschlimmste, wenn man eine Lösung mit von der EU finanzierten Flüchtlingsaufnahmelagern an der nordafrikanischen Küste finden würde, denn dann könnten sie ihr Heldentum nicht mehr vor der Öffentlichkeit ausleben.
Und natürlich müsste die EU endlich anfangen (so, wie China es schon seit Jahren tut), in den Aufbau der Infrastruktur und der(Land-)Wirtschaft der armen afrikanischen Länder zu investieren.
Natürlich kann und muss man Migration aufhalten, man muss sie auf jeden Fall auf den Rahmen des deutschen Asylrechts beschränken. Und zwar sehr strikt.
Es geht ja nicht bloß um die Migration nach Deutschland, sondern auch in die anderen europäischen Länder. Und ich kann kaum glauben, dass sich viele andere europäischen Länder so willfährig dem unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen öffnen werden wie Deutschland Merkel es für Deutschland entschied. Es würde dann wohl kriegerische Auseinandersetzungen geben. Will man das, will Sea-Watch das?
Für andere Migranten, die der Arbeit wegen nach Deutschland kommen wollen und dafür auch qualifiziert sind, hat man ja schon das Einwanderungsgesetz geschaffen.
"Proaktiv" sein heißt für diese Gesellschaft, Provokation bis zum bitteren Ende. Für die wäre wohl das Allerschlimmste, wenn man eine Lösung mit von der EU finanzierten Flüchtlingsaufnahmelagern an der nordafrikanischen Küste finden würde, denn dann könnten sie ihr Heldentum nicht mehr vor der Öffentlichkeit ausleben.
Und natürlich müsste die EU endlich anfangen (so, wie China es schon seit Jahren tut), in den Aufbau der Infrastruktur und der(Land-)Wirtschaft der armen afrikanischen Länder zu investieren.
Zitat:Der sogenannte Kampf der Europäischen Union gegen Schlepper auf dem Mittelmeer sei in Wirklichkeit ein "Konjunkturpaket für Schlepper", sagte Neugebauer. Er sei überzeugt: "Man kann Migration nicht aufhalten." Durch die Politik der geschlossenen Häfen werde die Überfahrt für Menschen, die nach Europa wollten, nur teurer und gefährlicher.
Natürlich kann und muss man Migration aufhalten, man muss sie auf jeden Fall auf den Rahmen des deutschen Asylrechts beschränken. Und zwar sehr strikt.
Es geht ja nicht bloß um die Migration nach Deutschland, sondern auch in die anderen europäischen Länder. Und ich kann kaum glauben, dass sich viele andere europäischen Länder so willfährig dem unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen öffnen werden wie Deutschland Merkel es für Deutschland entschied. Es würde dann wohl kriegerische Auseinandersetzungen geben. Will man das, will Sea-Watch das?
Für andere Migranten, die der Arbeit wegen nach Deutschland kommen wollen und dafür auch qualifiziert sind, hat man ja schon das Einwanderungsgesetz geschaffen.