04.08.2023, 10:46
(24.10.2022, 18:03)Jochen schrieb: Die Großbritannien AG bekommt als neuen CEO nun einen milliardenschweren Investmentbanker. Mal sehen, wohin die Reise für die Briten geht. Der blonde Clown stand wider Erwarten doch nicht mehr zur Verfügung.
Ein sehr deutlicher "Reisebericht" von Annette Dittert.
https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/aug...obal-de-DE
Zitat:Auch wenn der Brexit hierfür nicht die alleinige Ursache ist, er hat jedes einzelne der bereits bestehenden strukturellen Probleme so stark vergrößert, als habe man ein Brennglas darüber gehalten. Das regierungseigene Steuerschätzungsinstitut geht davon aus, dass der EU-Austritt als solcher die Insel in den nächsten Jahren rund vier Prozent ihrer Wirtschaftsleistung kosten dürfte, Tendenz steigend. Andere Ökonomen kommen auf weit dramatischere Zahlen.
All das ist kaum überraschend, sondern war von den allermeisten Wirtschaftsexperten seit Jahren vorhergesagt worden. Die eigentliche Überraschung ist die Tatsache, dass die mittlerweile offen zutage liegenden Schäden, die der Brexit dem Land zufügt, auch sieben Jahre später von keiner der großen Parteien offen diskutiert werden.