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Der Brexit

(27.06.2021, 08:18)Kreti u. Plethi schrieb:  Ökonomisch für wen?
Filmchen gesehen und was als erstes gefordert wurde?
Der Abbau von Umweltstandards und Arbeitnehmerrechten, sollte klar sein wem das hauptsächlich nutzt.

ER kennt sich doch aus!
Aber heute am Sonntag wird der Nebel wie von alters her durch Glockengeläut vertrieben, Amen!


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(27.06.2021, 08:18)Kreti u. Plethi schrieb:  Ökonomisch für wen?
[...]

Wenn Sie's nicht wissen kann ichs auch nicht ändern.

Zitat:Das ist ein zu weites Feld (Fontane/Effie Briest)
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(27.06.2021, 10:24)Anonymous schrieb:  Wenn Sie's nicht wissen kann ichs auch nicht ändern.

Ich weiß es, ob Sie es wissen hatte ich gefragt.
Ihre Antwort lässt nämlich darauf schließen, dass Sie entweder den Film nicht ganz angesehen haben, oder, warum auch immer, andere Schlüsse daraus ziehen.
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Brexit-Befürworter Dickinson beschwert sich über Brexit 

Tja, nur die Rosinen wollen aber nicht die Arbeit mit dem Kuchen - jetzt erlebt er am eigenen Leib, dass die Zugehörigkeit zur EU schon ihre Vorteile hatte. Mein Mitleid für ihn hält sich da auch sehr in Grenzen. Denn die EU ist besser als sie von ihren Gegnern immer dargestellt wird. Es funktioniert vieles im Hintergrund, das dem einfachen Bürger gar nicht so bewusst wird. Natürlich ist auch nicht alles Gold in der EU, aber insgesamt bringt sie weit mehr Vorteile als Nachteile für die Menschen in der Union. Herr Dickinson erlebt nun am eigenen Leib und Geldbeutel, was der Brexit geändert hat.
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(30.06.2021, 08:23)Klartexter schrieb:  Brexit-Befürworter Dickinson beschwert sich über Brexit 

Tja, ...

Herr Dickinson erlebt nun am eigenen Leib und Geldbeutel, was der Brexit geändert hat.

... dafür bin ich bestimmt kein Maßstab, aber er fehlt mir nicht,
                                                                   bitte Zimmerlautstärke   
prost

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=LwE0Zfn04yQ ]
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(30.06.2021, 08:23)Klartexter schrieb:  Brexit-Befürworter Dickinson beschwert sich über Brexit 

Tja, nur die Rosinen wollen aber nicht die Arbeit mit dem Kuchen - jetzt erlebt er am eigenen Leib, dass die Zugehörigkeit zur EU schon ihre Vorteile hatte. Mein Mitleid für ihn hält sich da auch sehr in Grenzen. Denn die EU ist besser als sie von ihren Gegnern immer dargestellt wird. Es funktioniert vieles im Hintergrund, das dem einfachen Bürger gar nicht so bewusst wird. Natürlich ist auch nicht alles Gold in der EU, aber insgesamt bringt sie weit mehr Vorteile als Nachteile für die Menschen in der Union. Herr Dickinson erlebt nun am eigenen Leib und Geldbeutel, was der Brexit geändert hat.

Luxus-Probleme eines Rock-Millionärs.  Yawn

Martin
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(30.06.2021, 09:45)Martin schrieb:  Luxus-Probleme eines Rock-Millionärs.  Yawn

Martin

Nein, Martin, es ist ein Problem vieler Branchen. Denn die Bedingungen haben sich nicht nur für die Stars geändert, auch andere Künstler haben nun die selben Probleme. Ebenso der gesamte Handel, die Speditionen oder auch die Hersteller. Was innerhalb der EU bisher ohne Probleme stattfand, das wird nun erschwert durch die diversen Formalitäten und Bestimmungen. Mir selbst tun nur die Leute leid, welche genug Intelligenz hatten, um das zu erkennen und deshalb gegen den Brexit gestimmt haben. Die müssen jetzt auch mit den Folgen leben, die ihnen die Brexiteers eingebrockt haben.
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(30.06.2021, 11:15)Klartexter schrieb:  Nein, Martin, es ist ein Problem vieler Branchen. Denn die Bedingungen haben sich nicht nur für die Stars geändert, auch andere Künstler haben nun die selben Probleme. Ebenso der gesamte Handel, die Speditionen oder auch die Hersteller. Was innerhalb der EU bisher ohne Probleme stattfand, das wird nun erschwert durch die diversen Formalitäten und Bestimmungen. Mir selbst tun nur die Leute leid, welche genug Intelligenz hatten, um das zu erkennen und deshalb gegen den Brexit gestimmt haben. Die müssen jetzt auch mit den Folgen leben, die ihnen die Brexiteers eingebrockt haben.

Tja, das Problem der EU ist, dass sie nicht mehr die EG/EWG ist. Die Zollformalitäten waren schon lange vor der EU marginalisiert, die Krux ist die EU, die den Leuten unterm Strich mehr Nachteile bringt: Ungeregelte Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, europäisches Flüchtlingsdesaster, keine Souveränität mehr über die eigene Währung, keine eigenen Handelsvereinbarungen, Bildung von Steueroasen, Milliardenzahlungen an Brüssel usw. usf. Jetzt liegt es an der britischen Regierung, den Leuten diese Vorteile richtig zu kommunizieren und diese zum Vorteil der Bevölkerung zu verwandeln.

Martin
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(30.06.2021, 11:37)Martin schrieb:  Tja, das Problem der EU ist, dass sie nicht mehr die EG/EWG ist. Die Zollformalitäten waren schon lange vor der EU marginalisiert, die Krux ist die EU, die den Leuten unterm Strich mehr Nachteile bringt: Ungeregelte Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, europäisches Flüchtlingsdesaster, keine Souveränität mehr über die eigene Währung, keine eigenen Handelsvereinbarungen, Bildung von Steueroasen, Milliardenzahlungen an Brüssel usw. usf. Jetzt liegt es an der britischen Regierung, den Leuten diese Vorteile richtig zu kommunizieren und diese zum Vorteil der Bevölkerung zu verwandeln.

Martin

Verzeihung, aber genau ein solche Steueroase soll doch eigentlich durch den Brexit entstehen, nebst Abschaffung von Umweltstandards und Arbeitnehmerrechten.
Filmchen nicht angesehen?
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(30.06.2021, 11:37)Martin schrieb:  Tja, das Problem der EU ist, dass sie nicht mehr die EG/EWG ist. Die Zollformalitäten waren schon lange vor der EU marginalisiert, die Krux ist die EU, die den Leuten unterm Strich mehr Nachteile bringt: Ungeregelte Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, europäisches Flüchtlingsdesaster, keine Souveränität mehr über die eigene Währung, keine eigenen Handelsvereinbarungen, Bildung von Steueroasen, Milliardenzahlungen an Brüssel usw. usf. Jetzt liegt es an der britischen Regierung, den Leuten diese Vorteile richtig zu kommunizieren und diese zum Vorteil der Bevölkerung zu verwandeln.

Martin

Ach Martin, das sind doch Fake News, die Sie hier verbreiten:

  1. Ungeregelte Zuwanderung aus anderen EU-Staaten,
  2. europäisches Flüchtlingsdesaster,
  3. keine Souveränität mehr über die eigene Währung,
  4. keine eigenen Handelsvereinbarungen,
  5. Bildung von Steueroasen,
  6. Milliardenzahlungen an Brüssel
zu 1: Wie kommen Sie darauf, es gäbe eine ungeregelte Zuwanderung aus anderen EU-Staaten? Innerhalb der EU gilt die Freizügigkeit, Sie könnten also ohne große Formalitäten beispielsweise ihren Wohnsitz in Spanien oder Griechenland nehmen. Sie könnten in Polen Ihre Geschäfte betreiben oder in Frankreich Immobilien verkaufen. Natürlich kann dann aber auch ein Bürger aus Rumänien oder Bulgarien hierher nach Deutschland ziehen, um hier eine Arbeit zur Sicherung seines Lebensunterhaltes aufzunehmen.

zu 2: Das Desaster hat seine Ursache auch in den Annehmlichkeiten Ihres persönlichen Lebens. Unser Wohlstand beruht auch zu einem Teil darauf, dass wir in anderen Ländern die Bodenschätze und die Arbeitskraft der Menschen ausgebeutet haben, welche dadurch zuviel zum Sterben und zuwenig zum Leben haben. Ich habe es oft genug schon geschrieben, dass eine vernünftige Politik dafür sorgt, dass die Menschen in ihren Heimatländern eine vernünftige Perspektive finden, dann erledigt sich das Problem von selbst. Mit den Flüchtlingen ist es wie mit dem Brexit: Man hat den Leuten viel versprochen, was aber in der Realität niemals machbar wäre. Die Engländer merken nun, dass vieles gelogen war, was zu ihrem Votum geführt hat, die Flüchtlinge merken, dass in Europa keineswegs Milch und Honig fließen. Sie müssen erkennen, dass hier Rassismus nicht ausgerottet ist und sie müssen erkennen, dass es bestimmter Qualifikationen bedarf, um hier leben zu können.

zu 3: England hatte nie den Euro eingeführt, von daher hat sich da durch den Brexit auch nichts geändert. Die Staaten, welche den Euro als Währung eingeführt haben, haben trotzdem volle Souveränität über den Euro. Der bringt in vielen Fällen auch weit mehr Stabilität als es früher Drachme, Lira oder Peseta gebracht haben.

zu 4: Wenn ich als kleiner Teehändler einkaufe, dann muss ich die Preise der Importeure akzeptieren oder auf den Kauf verzichten. Wenn ALDI & Co Tee einkaufen, dann müssen die Importeure den angebotenen Preis akzeptieren, weil ALDI & Co eine Marktmacht sind, und die Importeure bei einer Nichtakzeptanz auf ihrer Ware sitzen bleiben. Nichts anderes ist es auch mit den Handelsabkommen. Zum Einen sind die nicht mal so im Vorübergehen geschlossen, da stecken jahrelange Vorarbeit und Verhandlungen drin. Zum anderen haben nur wenige Länder eine solche Größe, um eine Marktmacht zu sein. Russland, China und die USA zählen dazu, Länder wie Großbritannien sicher nicht. Aber die EU wiederum hat eine weit bessere Position bei Handelsabkommen als die einzelnen Mitgliedsländer, von daher macht es schon Sinn, mit einer Stimme aufzutreten.

zu 5: Selbst Großbritannien hatte ihre eigene Steueroase auf der Isle of Man, man kann die EU schlecht in Haftung nehmen, wenn sich einzelne Länder Vorteile zu verschaffen versuchen, indem sie der entsprechenden Klientel besondere Konditionen bietet.

zu 6: Ja die Zahlungen, die hören sich für viele Leute gewaltig an, aber in Deutschland als einer der Hauptzahler betragen sie gerade mal 0,41 Prozent des Bruttoinlandproduktes! In Großbritannien waren es sogar nur 0,27 Prozent. Wenn Sie im Jahr 60.000 Euro verdienen, dann würde das in etwa 250 Euro ausmachen, welche sie für eine Angleichung der Lebensverhältnisse abgeben würden. Über den Betrag würde sich kein Mensch groß aufregen, es sei denn, er ist egoistisch und geizig. Es ist ja auch nicht so, dass Deutschland nichts aus dem Gemeinschaftstopf zurück bekommen würde, aber das muss nicht weiter vertieft werden.

Es ist sicher so, dass manches in der EU verbessert werden sollte, aber insgesamt gesehen bringt die Zugehörigkeit zur EU jedem Land mehr Vor- wie Nachteile.
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