23.07.2018, 10:00
Am leichtesten und unbeschwertesten kann der auf dem Abstellgleis stehende Spätzle-Grüne und beliebteste deutsche Politiker (sic!) Özdemir zum Thema plaudern.
Zuerst, also direkt nach Veröffentlichung des berühmten Fotos, kritisierte er das Posen mit dem Despoten Erdogan als geschmacklos und empfahl Özil und Gündogan Nachhilfeunterricht in Staatsbürgerkunde und Demokratie.
Dann kam ab Mitte Juni zur Einsicht, dass hier bedauerlicherweise eine Loyalitätsdebatte ausgelöst worden sei und dass das - wieder mal - Wasser auf die Mühlen der AfD sei, die die beiden eh am liebsten ausbürgern würde. Und natürlich sei Bierhoff und überhaupt alle vom DFB daran schuld, dass es soweit gekommen sei.
Und in den letzten Tagen erkannte er, dass die Kritik an Özil "rassistisch fundiert" (von "sportlich begründet" sagte er nichts) und:
"Es ist sehr bedauerlich, wie sich Özil jetzt äußert. Damit spielt er denen einen Steilpass zu, die unsere Demokratie ablehnen hier wie dort".
Fazit:
Özdemir weiß, dass alle Beteiligten schuld sind, also Özil, Grindel, die AfD und überhaupt all die Rassisten (wow, was für'n heller Kopf!) und dass das der AfD und Erdogan wieder Prozente bringen wird.
Und dass eigentlich die ganze Diskussion, zusammenfassend gesagt, "AfD-fundiert" sei.
Grün-Populismus pur..
Also Ziel erreicht. Zu Beginn war's noch schwierig. Doch letztlich dort angekommen, wo er hin wollte.
Zuerst, also direkt nach Veröffentlichung des berühmten Fotos, kritisierte er das Posen mit dem Despoten Erdogan als geschmacklos und empfahl Özil und Gündogan Nachhilfeunterricht in Staatsbürgerkunde und Demokratie.
Dann kam ab Mitte Juni zur Einsicht, dass hier bedauerlicherweise eine Loyalitätsdebatte ausgelöst worden sei und dass das - wieder mal - Wasser auf die Mühlen der AfD sei, die die beiden eh am liebsten ausbürgern würde. Und natürlich sei Bierhoff und überhaupt alle vom DFB daran schuld, dass es soweit gekommen sei.
Und in den letzten Tagen erkannte er, dass die Kritik an Özil "rassistisch fundiert" (von "sportlich begründet" sagte er nichts) und:
"Es ist sehr bedauerlich, wie sich Özil jetzt äußert. Damit spielt er denen einen Steilpass zu, die unsere Demokratie ablehnen hier wie dort".
Fazit:
Özdemir weiß, dass alle Beteiligten schuld sind, also Özil, Grindel, die AfD und überhaupt all die Rassisten (wow, was für'n heller Kopf!) und dass das der AfD und Erdogan wieder Prozente bringen wird.
Und dass eigentlich die ganze Diskussion, zusammenfassend gesagt, "AfD-fundiert" sei.
Grün-Populismus pur..
Also Ziel erreicht. Zu Beginn war's noch schwierig. Doch letztlich dort angekommen, wo er hin wollte.