Polizeiberichte

[PuK]

Weitere Meldungen, die nur einem Zweck dienen, eine bestimmte Gruppe Menschen an den Pranger zu stellen, werden dazu führen, dass dieser Thread geschlossen wird. Es ist auch für den hiesigen Raum völlig uninteressant, ob sich in Stuttgart, Essen oder Hamburg irgend welche Leute gekloppt haben, solche Dinge gab es schon zu Zeiten, als es hier noch keine Flüchtlinge gab. In Augsburg verging damals kein Wochenende, ohne dass die Polizei und die amerikanische Military Police Schlägereien schlichten musste. Auch gab es damals relativ oft Vergewaltigungen, und in Augsburg sind viele Morde bis heute ungeklärt geblieben.

Ach, die Militärpolizei hat Massenschlägereien von mehr als 100 Leuten verhindern müssen? Wäre mir neu. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du ein Beispiel hast (ich verzichte sogar auf Quellen, weil es für lange zurückliegende verhinderte Schlägereien normalerweise keine gibt; es ist ja nichts passiert).

Und die Amis haben wenigstens eine Eingreiftruppe mitgebracht und ihre Jungspunde nicht einfach so auf die deutsche Bevölkerung losgelassen.

Das kann man nicht vergleichen.

Das Posten von vornehmlich solchen Meldungen geschieht hier glaube ich nicht aus Flüchtlingshass. Sondern aus dem Bedürfnis heraus, Ereignisse gesammelt einzustellen, die es früher bei uns so nicht gab. Also letztlich, um einem Unbehagen über ungewollte Veränderungen in diesem Land Ausdruck zu verleihen. Veränderungen, die politisch wenigstens abgemildert, wenn nicht sogar verhindert werden hätten können.

Das sollte in einem Forum, das sich der freien Meinungsäußerung verschrieben hat, soweit nichts Illegales gepostet wird, ganz selbstverständlich erlaubt sein. Deshalb bin ich überrascht von obiger Drohung und würde zwar nicht so weit gehen wie Martin, aber ich würde mir dann auch überlegen, ob ich hier jeden Tag reinschaue oder nur noch einmal die Woche. Politischen Mainstream kann ich überall finden, dazu brauche ich das hier nicht so sehr.

Und du kannst sagen, was du willst. Das gab es nicht mit den Sudetendeutschen und den Ostpreußen, das gab es auch nicht in diesem Ausmaß mit den Russland- und Rumänien-"Deutschen". Die waren wenigstens kulturverwandt und hatten das Potential und zum großen Teil auch den Willen, sich zu integrieren. Die meisten haben das inzwischen geschafft, auch wenn man am Oberhauser Bahnhof hinsichtlich der aus dem (Süd)-Osten Zugereisten einen anderen Eindruck bekommen könnte.

Aber mit diesen Zuwanderern jetzt haben wir uns massive Probleme eingehandelt. Und diese Probleme werden nicht so schnell weggehen, vermutlich gar nicht. Weil diese Menschen gar nicht zugänglich sind über die üblichen Kanäle. Die beziehen ihre politische Meinung nicht aus der Süddeutschen und den Tagesthemen und dem Heute-Journal, und die Konfliktlösungsstrategien nicht aus dem Psychologiebuch, sondern das alles aus der Freitagspredigt und aus ihren Erfahrungen in failed states und vorgeblich religiös motivierten Bürgerkriegen, und das wird auch so bleiben. Religion kriegst du nicht weg, und die ist bei diesen Leuten immer politisch und gewalttätig und von den Grundsätzen her mit unseren Grundsätzen des Zusammenlebens, wie sie beispielsweise im GG, im BGB und nicht zuletzt im StGB niedergelegt sind, unvereinbar.