26.02.2017, 16:47
(26.02.2017, 16:40)messalina schrieb: Nein, da stimme ich gar nicht zu? Es gibt z. B. die Ambrosia , die gilt als schlimmes Allergen (kann sogar lebensbedrohend sein), aber dagegen sind nur ungefähr 10% allergisch. Wenn ich die Ambrosia jetzt schön finden und in unserem Garten wachsen lassen würde und meine Nachbarin würde sich heftig daran stören, weil sie dagegen allergisch ist und Angst hat, würde ich zu ihr bestimmt nicht einfach sagen, "du bist ja krank"?
In Ungarn, Italien und der Schweiz gibt es sogar eine gesetzliche Meldepflicht für Ambrosia, bei uns immerhin Meldestellen und dann kommt das Grünamt und entfernt die fachmännisch. Das war auch in Augsburg mal Thema und der Umweltreferent Schaal wäre beinahe darüber gestolpert, glaube ich.
Ich finde jedenfalls, es ist schon der allergische Mensch, der Maßstab sein sollte, und nicht das Allergen, nur weil es so natürlich ist? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Viele sind eben auch von Natur aus allergisch. Ich sage jetzt mal lieber nicht "gegen Flüchtlinge", sonst kommt bestimmt leopold und bezichtigt mich mit einem "widerlichen Pflanzenvergleich".
Die Ambrosiapflanze sieht das aber völlig anders. Trotzdem gebe ich Dir bezüglich dieser Ausnahme mal recht.
Aber wenn alle Menschen gegen Bienenstiche allergisch wären, so dass man diese ausrotten müsste, weil die Gefahr fürs Leben so groß würde, wäre das trotzdem das Ende der Menschheit.
Letztlich führt und diese nette Plänkelei nicht weiter hinschtlich des Themas.