14.06.2018, 17:10
Bin gelegentlich am Kobel oben in GreifDunstweite zum Kreuz. Es gibt da eiserne Abfallkörbe wegen der Kippen. Herrlicher Rasen da, golfplatzmaßig, geschätzt 3 cm. Adalbert Stifter war auch schon da, gibts eine eigene Bank zum Hinsetzen mit Blick auf eine Gedenktafel daran.
Bis vor Kurzem mähte ich bei mittlerer Einstellung der Rasenhöhe des Mähers, geschätzt 7,65 cm. Vor Kurzem schreibt man tatsächlich groß. Beim Duden verstehen sie nichts von Kürze. 3 cm sind mittlerweile optimal. Es ist dann mehr feingliedriger Klee, 3-blättrig, aber dicht wie ein guter Teppich, wunderbar zum Barfußlaufen.
Bisher mähte ich schwäbisch insofern, als nicht zu oft (Benzin!) und auch auf Rücksicht auf die herzallerliebsten Gänseblümchen mit dem Ergebnis, daß sich Löwenzahn breitmachte. Den einzeln auszustechen, kann man vergessen. Habs probiert und aufgegeben. Kurz - also der Höhe nach - mähen, dann ist er weg. Es entsteht eine ganz andere Flora.
Natürlich habe ich ein paar Quadratmeter ungemähte Wiese, weil mir die Margeriten so gut gefallen. Sie sehen in ihrem Weißgelb so unschuldig aus, stinken aber etwas, wenn man sie ausrupft. Auf der Welt hängt ja alles zusammen, die Unschuld und die Schönheit und wahrscheinlich sonst alles.
Zinnkraut ärgert mich noch. Beim Ausrupfen gibts da keinen Preis für Fleiß. Es bleibt einem nichts Anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und Vorteile zu erkennen. Erinnert mich an die Merkel-Methode. Es stützt die Himbeeren vor dem Herunterfallen.
Vor dem Anstieg zum Kobel von der Stadt aus ist mittlerweile eine fast richtige Wiese mit Wegen, Bänken, Enten und mit Absperrband um Eichen wegen des Spinners. Es gibt aber auch noch viele andere Bäume. Hätte nicht gedacht, daß aus dem Bauschutt mal was Anständiges wird. Meterhohes Gras mit Blumen, die Wege hin und her, auf und ab, mal schattig, mal sonnig. Sollte ich mal zum Sterben ins Klinikum müssen, wäre das ein glücklicher Ort dazu, lieber am Leben bleiben zu wollen. Im Zweifelsfall ist das BKH um die Ecke.
Bis vor Kurzem mähte ich bei mittlerer Einstellung der Rasenhöhe des Mähers, geschätzt 7,65 cm. Vor Kurzem schreibt man tatsächlich groß. Beim Duden verstehen sie nichts von Kürze. 3 cm sind mittlerweile optimal. Es ist dann mehr feingliedriger Klee, 3-blättrig, aber dicht wie ein guter Teppich, wunderbar zum Barfußlaufen.
Bisher mähte ich schwäbisch insofern, als nicht zu oft (Benzin!) und auch auf Rücksicht auf die herzallerliebsten Gänseblümchen mit dem Ergebnis, daß sich Löwenzahn breitmachte. Den einzeln auszustechen, kann man vergessen. Habs probiert und aufgegeben. Kurz - also der Höhe nach - mähen, dann ist er weg. Es entsteht eine ganz andere Flora.
Natürlich habe ich ein paar Quadratmeter ungemähte Wiese, weil mir die Margeriten so gut gefallen. Sie sehen in ihrem Weißgelb so unschuldig aus, stinken aber etwas, wenn man sie ausrupft. Auf der Welt hängt ja alles zusammen, die Unschuld und die Schönheit und wahrscheinlich sonst alles.
Zinnkraut ärgert mich noch. Beim Ausrupfen gibts da keinen Preis für Fleiß. Es bleibt einem nichts Anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und Vorteile zu erkennen. Erinnert mich an die Merkel-Methode. Es stützt die Himbeeren vor dem Herunterfallen.
Vor dem Anstieg zum Kobel von der Stadt aus ist mittlerweile eine fast richtige Wiese mit Wegen, Bänken, Enten und mit Absperrband um Eichen wegen des Spinners. Es gibt aber auch noch viele andere Bäume. Hätte nicht gedacht, daß aus dem Bauschutt mal was Anständiges wird. Meterhohes Gras mit Blumen, die Wege hin und her, auf und ab, mal schattig, mal sonnig. Sollte ich mal zum Sterben ins Klinikum müssen, wäre das ein glücklicher Ort dazu, lieber am Leben bleiben zu wollen. Im Zweifelsfall ist das BKH um die Ecke.