24.06.2017, 19:34
(24.06.2017, 17:30)Lumpensammler schrieb: Sodele,
...........
Inklusive Installation haben wir für die Säule rund 80.000 Euro berappt. Da ist auch ein bißchen mehr drin als nur ein Schukostecker:
Die Säule muß neben diverser Schutz- und Überwachungsmechanismen sicherstellen, daß nie mehr Leistung dem Hausanschluß entnommen wird als seiner nominellen Leistung entspricht. Das kann sonst sehr schnell sehr teuer werden.
Die Säule kann 4 E-Fahrzeuge gleichzeitig laden, für den Hausgebrauch ist das (in den meisten Fällen, bis auf Martin, der seiner ganzen Family Teslas kauft [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/grin.gif ]) überkandidelt. Wer weiß, daß er immer mehrere Stunden Zeit haben wird, sein Auto zu laden, reicht ein 20-kW-Hausanschluß und ein 11-kW-Lader aus. Ich würde aber immer versuchen, die Hausanschlußleistung und die Leistung des Laders so hoch als möglich (und der Geldbeutel hergibt) zu wählen. Bei einem bestehenden, älteren Hausanschluß mit kleiner Leistung kann eine Leistungserhöhunh allerdings empfindlich teuer werden.
Danke für die Einblicke, ich hatte mit Blick auf die Ambitioniertheit unserer Verkehrsstrategen eigentlich ein völlig anderes Innenleben erwartet.
Ein Fahrradsitz, eine Pedalerie und der Standard-Ein-Euro-Rentner, der sich drinnen abstrampeln darf.
An der Version arbeitet sicher die SPD-Zentrale.......