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Steckdose für Elektroautos soll bei Neubauten Plicht werden
#21

(24.06.2017, 17:30)Lumpensammler schrieb:  Sodele,

...........

Inklusive Installation haben wir für die Säule rund 80.000 Euro berappt. Da ist auch ein bißchen mehr drin als nur ein Schukostecker:


Die Säule muß neben diverser Schutz- und Überwachungsmechanismen sicherstellen, daß nie mehr Leistung dem Hausanschluß entnommen wird als seiner nominellen Leistung entspricht. Das kann sonst sehr schnell sehr teuer werden.

Die Säule kann 4 E-Fahrzeuge gleichzeitig laden, für den Hausgebrauch ist das (in den meisten Fällen, bis auf Martin, der seiner ganzen Family Teslas kauft [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/grin.gif ]) überkandidelt. Wer weiß, daß er immer mehrere Stunden Zeit haben wird, sein Auto zu laden, reicht ein 20-kW-Hausanschluß und ein 11-kW-Lader aus. Ich würde aber immer versuchen, die Hausanschlußleistung und die Leistung des Laders so hoch als möglich (und der Geldbeutel hergibt) zu wählen. Bei einem bestehenden, älteren Hausanschluß mit kleiner Leistung kann eine Leistungserhöhunh allerdings empfindlich teuer werden.

Danke für die Einblicke, ich hatte mit Blick auf die Ambitioniertheit unserer Verkehrsstrategen eigentlich ein völlig anderes Innenleben erwartet.
Ein Fahrradsitz, eine Pedalerie und der Standard-Ein-Euro-Rentner, der sich drinnen abstrampeln darf.

An der Version arbeitet sicher die SPD-Zentrale.......
#22

(24.06.2017, 17:44)Der Seher schrieb:  80000? Und was kann die Säule dann so?
Nur E-Autos Laden? Was kostet der Strom danach und wie viel Strom (in Kilowattstunden?) benötigt so ein Auto dann (also mal so ein Standard E-Auto mit 300km Reichweite).

Naja, was so eine Ladesäule halt kann: E-Autos laden. CCS mit 200 Ampere, CHAdeMO mit 125 A, AC2-Steckdose mit 22 kW und AC2-Stecker mit 43 kW. Werden CCS und CHAdeMO gleichzeitig benutzt, kriegt jeder "nur" 100 A. Wer die Säule findet (nein, geheim ist sie nicht), kann bis Mitte Juli noch kostenlos "tanken", ab dann ist vermutlich ein Pay-per-Charge-Modell vorgesehen, bei dem ein "Tankvorgang" unabhängig von der tatsächlich ins Auto gepumpten Energie einen festen Betrag kosten wird. Grund dafür ist, daß der Energiezähler der Säule nicht eichfähig ist (das ist er in den wenigsten angebotenen E-Ladesäulen) und wir deshalb den Strom nicht nach tatsächlichem Verbrauch verkaufen dürfen.

In unseren Tesla passen 85 kWh, in einen neuen E-Golf 36 kWh, in einen Hyundai ionic 28 kWh.
#23

Danke. 
Was kostet Sie die KWH Strom? Normaler Stromtarif oder gibts gesonderten E-AutoStrom? Oder machen Sie ihn selbst per Solar und ggf. Batteriespeicher?
#24

Hat zwar nur am Rande mit dem Thema zu tun, ist aber ein Beleg dafür, dass die deutschen Autobauer E-Mobility (noch) nicht können:


Zitat:Sieger in diesem ADAC-Test ist ein Toyota Prius. Das Ergebnis ist nicht wirklich überraschend. Die Japaner haben jede Menge Erfahrung mit alternativen Antrieben. Bereits vor 20 Jahren brachten sie die ersten Hybridfahrzeuge auf den Markt. Nun bekam das aktuelle Modell - der Prius Plug-In Hybrid 1,8 - vom ADAC die Bestnote in Sachen Umwelt, und zwar fünf Umweltsterne.
Toyota verzichtet unter anderem auf Direkteinspritzung, dadurch werden weniger Partikel in die Luft geblasen. Den Testern zufolge steht der Prius auch aufgrund seines geringen Spritverbrauchs und CO2-Ausstoßes ganz vorne im Umweltranking des Automobilclubs.
 
Deutlich schlechter haben dagegen die beiden getesteten Fahrzeuge von deutschen Herstellern abgeschnitten, der VW Passat Variant GTE und der 2er BMW 225xe. Beim VW bemängelten die Tester, dass der Passat nicht nur recht schwer ist, sondern mit eingeschaltetem Benzinmotor auch ziemlich viel verbraucht. Deshalb reichte es nur für drei Umweltsterne.
Noch schlechter schnitt der 2er BMW ab, mit gerade einmal zwei Umweltsternen, auch aufgrund des relativ hohen Verbrauchs. Der ADAC hat die Hersteller dazu aufgefordert, Plug-in Hybride effizienter zu machen. Dass könnte sich auch für die Industrie lohnen. Denn der Automobilclub geht davon aus, dass diese Technik noch Jahrzehnte im Einsatz sein wird, als Brückentechnologie ins Elektrozeitalter.

Hybrid-Fahrzeug-Test des ADAC 
#25

Die Stromrechnung der Liegenschaft, an die die Säule angeschlossen ist, beträgt gute 300.000 Euro im Jahr. Was uns die einzelne Kilowattstunde Strom kostet, verrate ich nicht [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/grin.gif ]. Nein, wir haben keine Eigenstromerzeugungsanlage irgendeiner Art und nein, wir bekommen auch keinen gesonderten E-Auto Stromtarif. Kommt vielleicht irgendwann, die technischen Voraussetzungen dafür haben wir bereits geschaffen.
#26

Zitat:Der BMW-Konzern will auf der Branchenmesse IAA im September den 3er-BMW als Elektroauto vorstellen. Das Auto soll eine Reichweite von mindestens 400 Kilometern haben und damit das Model 3 des Konkurrenten Tesla kontern, schreibt das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. BMW wollte die Information auf Anfrage nicht kommentieren.
https://presse-augsburg.de/presse/bmw-kontert-tesla/ 

Idea
#27

(27.06.2017, 13:21)Lumpensammler schrieb:  Wer die Säule findet (nein, geheim ist sie nicht), kann bis Mitte Juli noch kostenlos "tanken", …

Die Säule ist online .
#28

Unser Lader ist im ‚Fernsehen‘:

[Video: https://youtu.be/ZiXZ0h6hJak ]

Froi [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/dance.gif ]
#29

(03.07.2017, 11:02)Lumpensammler schrieb:  Die Säule ist online .


Zitat:Es können an dieser Säule alle drei Lademöglichkeiten gleichzeitig genutzt werden. Bei zwei gleichzeitigen DC Ladungen, erhält jeder 50 kW Ladeleistung.

Zur Zeit nur zwei reservierte Parkplätze verfügbar.

Derzeit noch keine Beschilderung für Elektroautos vorhanden.
Bitte beachten, das es sich hier um Privatgelände der Olympiapark GmbH handelt.
Bei Großveranstaltungen ist der Zugang zu dem Schnelllader nicht möglich.
Es ist noch keine Hotline und Internetseite verfügbar, da die Ladesäule sich im Testbetrieb befindet.
Bei Fragen bitte an @Greenhorn im Forum wenden.


Viel Glück dabei, sich einen Platz zum laden zu erkämpfen! Rauch
#30

(24.06.2017, 17:49)Martin schrieb:  Die Frage beantwortet sich von selbst, wenn man die Preise reichenweitenstarker E-KFZ betrachtet. Der erste Tesla-Sportster auf Basis von Notebook-Li-Io Akkus kostete noch deutlich 6-stellig, so wie alle Modelle mit den stärkeren "Extended Range" Batteriezellen.

Das Lustige ist ja, dass Tesla per Remote Control die Kapazität der Akkus um 60 Meilen erweitern konnte, um den Leuten die Flucht vor dem Hurrikan zu ermöglichen.

Und dann haben sie es wieder abgeschaltet und die Akkus hatten wieder gedrosselte Kapazität. Ich käme mir voll verarscht vor als Tesla-Besitzer. Man muss sich das mal für konventionelle Autos vorstellen, um die Absurdität zu erkennen: Der Hersteller macht per Funkfernbindung mal eben den Bezintank um 5 oder 10 Liter größer, wenn er es für richtig hält. Und dann natürlich auch wieder kleiner, wenn der Anlass dazu nicht mehr vorhanden ist. Und der "Besitzer" des Autos steht daneben und kann nichts machen. Das passiert einfach so mit seinem Auto.

Demnächst (und ich kann mir vorstellen, dass die Hersteller dahin wollen), läuft es wohl eher darauf raus, dass man ein Auto nicht mehr kauft, um das Eigentum daran zu erwerben. Sondern man erwirbt bloß ein Nutzungsrecht daran. So wie bei diesen neueren Abo-Modellen von Software von Adobe oder auch Microsoft. Das hat nichts mehr mit Fords Idee des Autos für jedermann, das man mit einem Schraubenzieher, einer Zange und etwas Bindedraht jederzeit reparieren kann, zu tun. Sondern das ist das Hineinpressen der Käufer in einen Wartungsvertrag. Und wehe, die Firma dahinter geht pleite und keiner zahlt mehr für die Server. Dann kann es nämlich sein, dass das Auto einfach nichts mehr macht und niemand kann dagegen etwas tun, weil alles closed source und verdongelt ist.

(Ja, klar. Ich weiß, warum das so ist. Das ist mit den Akkus wie mit Grafikkarten, die von der Hardware her eigentlich mehr könnten, weil technisch alles vorhanden ist. Oder wäre. Es ist halt vom Hersteller teilweise abgeschaltet, weil es sich besser rechnet, eine große Serie von Chips herzustellen, die alles können, und dann aber künstlich kastrierte Modelle von Chips in Budgetkarten zu verbauen. Beim Speicher so ähnlich. Bei mir ist es so: Wenn ich das nicht selber hacken und freischalten kann, kaufe ich es nicht. Das sollten meiner Ansicht nach alle so tun, und dann würden wir sehen, ob es noch gemacht würde.)
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