23.05.2018, 21:09
Man muss die Stadt schnellstens evakuieren. Entlaufene Schildkröten sind eine echte Gefahr für Leib und Leben jedes anständigen und aufrechten Bürgers. Man erinnere sich nur an das blutige "Schnappi"-Massaker vor ein paar Jahren mit Hunderten von Toten und zigtausenden Schwerverletzten. Ganz schlimm war das.
Dann müssen die Seen abgepumpt werden. Allen voran der Kuhsee und der Friedberger Baggersee, und zwar jetzt gleich und nicht erst im Winter, wenn keiner mehr darin badet. Aus Rücksichtnahme auf die nämlich, die bei diesem Wetter dort baden gehen wollen.
Die nächste Maßnahme, die ergriffen werden muss, ist die innerstädtischen Kanäle abzusperren und sie leerlaufen zu lassen. Dann sitzt das Vieh nämlich auf dem Trockenen und kommt bei der Wassersuche aus seinem Versteck, so dass man es bequem entweder schnell erschießen oder genüsslich ganz langsam mit einem Knüppel totschlagen kann.
Falls all dies nicht zum Erfolg führt, müssen an Lech und Wertach weit flussaufwärts an geeigneten Orten dringend Talsperren errichtet werden, damit von da aus auch nichts nachtropfen kann. Notfalls muss man dazu eben das eine oder andere Dorf überfluten. Wo gehobelt wird, fallen Späne, das liegt in der Natur der Sache. Man kann in so einer akuten Bedrohungslage nun einmal keine Rücksicht auf Einzelschicksale nehmen, so tragisch sie einem vielleicht auch anmuten mögen. Man nennt so etwas dann einen "Kollateralschaden". Die Sicherheit der Bürger Augsburgs geht in jedem Fall den persönlichen Interessen irgendeiner primitiven Landbevölkerung oder Eingeborenenkultur im Oberland vor.
Und dann müssen noch aus allen wehrfähigen Männern Augsburgs Suchkommandos zusammengestellt werden, die dieses Ungeziefer jagen, während die Frauen und Kinder landverschickt wurden und sich dort im Keller verstecken. Sonst sind wir alle verloren!
Dann müssen die Seen abgepumpt werden. Allen voran der Kuhsee und der Friedberger Baggersee, und zwar jetzt gleich und nicht erst im Winter, wenn keiner mehr darin badet. Aus Rücksichtnahme auf die nämlich, die bei diesem Wetter dort baden gehen wollen.
Die nächste Maßnahme, die ergriffen werden muss, ist die innerstädtischen Kanäle abzusperren und sie leerlaufen zu lassen. Dann sitzt das Vieh nämlich auf dem Trockenen und kommt bei der Wassersuche aus seinem Versteck, so dass man es bequem entweder schnell erschießen oder genüsslich ganz langsam mit einem Knüppel totschlagen kann.
Falls all dies nicht zum Erfolg führt, müssen an Lech und Wertach weit flussaufwärts an geeigneten Orten dringend Talsperren errichtet werden, damit von da aus auch nichts nachtropfen kann. Notfalls muss man dazu eben das eine oder andere Dorf überfluten. Wo gehobelt wird, fallen Späne, das liegt in der Natur der Sache. Man kann in so einer akuten Bedrohungslage nun einmal keine Rücksicht auf Einzelschicksale nehmen, so tragisch sie einem vielleicht auch anmuten mögen. Man nennt so etwas dann einen "Kollateralschaden". Die Sicherheit der Bürger Augsburgs geht in jedem Fall den persönlichen Interessen irgendeiner primitiven Landbevölkerung oder Eingeborenenkultur im Oberland vor.
Und dann müssen noch aus allen wehrfähigen Männern Augsburgs Suchkommandos zusammengestellt werden, die dieses Ungeziefer jagen, während die Frauen und Kinder landverschickt wurden und sich dort im Keller verstecken. Sonst sind wir alle verloren!