19.05.2018, 19:19
(19.05.2018, 18:57)leopold schrieb: Wer von der SZ hat ihm das denn "öffentlich" vorgeworfen? Bitte die Quelle dazu. Danke.
Mir scheint, Sie bauen Ihre Gedankenketten auf Halbwahrheiten auf. Natürlich kann ich mich irren.
Es gibt keine Quelle.
Und wissen Sie auch, warum?
Weil Sophie nirgends geschrieben hat, dass die SZ ihm das öffentlich vorgeworfen habe.
Es ist überhaupt sehr diffus, aus welcher Ecke die "enormen Proteste" kamen. Aber Sie dürften sie gut kennen.
Immerhin lasst sich aber erkennen, dass die Mitteilung der SZ-Chefreadaktion nicht nur für den internen Hausgebrauch gedacht war.
Zitat:Nach der Antisemitismus-Kritik an einer Karikatur von Dieter Hanitzsch hat sich die Süddeutsche Zeitung (SZ) von ihrem langjährigen Zeichner getrennt. „Grund hierfür sind unüberbrückbare Differenzen zwischen Herrn Hanitzsch und der Chefredaktion darüber, was antisemitische Klischees in einer Karikatur sind“, teilte die SZ-Chefredaktion am Donnerstag mit. „Dies hat sich nicht nur in der veröffentlichten Karikatur selbst, sondern auch in Gesprächen mit Herrn Hanitzsch gezeigt.“Also die SZ hat ihm nicht öffentlich vorgeworfen, eine antisemitische Karikatur verfasst zu haben, sondern sie hat die Öffentlichkeit informiert, dass es unüberbrückbare Differenzen hinsichtlich dessen gab, was antisemitische Klischees sind.
So macht man das heute. Juristisch einwandfrei abgesichert. Hat wohl der Justiziar verfasst.