Fujitsu will PC-Sparte offenbar an Lenovo abstoßen

[Martin]

Laut einem Bericht steht Fujitsu kurz davor seine PC-Sparte zu verkaufen. Angeblicher Käufer: Der PC-Gigant Lenovo, der schon IBMs PC-Sparte, Medion und NECs PC-Geschäft übernommen hat.

Quelle: http://www.notebookcheck.com/Fujitsu-UEb...402.0.html 

Sollte doch eigentlich die Augsburger hier interessieren, oder? Lenovo wird die Produktion kaum in D fortführen, da es über eigene Fertigungsstandorte im Ausland verfügt (z.B. Ungarn).

Martin

[PuK]

Sollte doch eigentlich die Augsburger hier interessieren, oder? Lenovo wird die Produktion kaum in D fortführen, da es über eigene Fertigungsstandorte im Ausland verfügt (z.B. Ungarn).

Martin

Geh mir bloß fort mit Lenovo.

Ich habe mal ein Lenovo-Notebook ruiniert, weil ich im Windows eine Sicherheitseinstellung verändert habe. Und das schlug dann durch, auf den Bootsektor und die verschlüsselte Festplatte oder was weiß ich.

Jedenfalls ließ sich das Scheißteil nicht mehr hochfahren und Daten ließen sich auch keine retten. Das Dingens gibt's glaub ich noch, aber man kann es nur noch als Briefbeschwerer nutzen. Ungefähr so nützlich wie ein Ziegelstein ist es jetzt.

Da hilft auch der sympathische rote Knubbel zwischen dem G und dem H auf der Tastatur nichts.

Ein Sicherheitskonzept ist dann völlig verfehlt, wenn auch der Berechtigte nicht mehr an seine Daten kommt. Deshalb nie mehr Lenovo für mich.

[Martin]

Geh mir bloß fort mit Lenovo.

K. A., ich hatte noch nie einen Lenovo. Die mobilen Workstations von Fujitsu waren echt klasse, aber seit sie sich von den 17-Zöllern verabschiedet haben und nur noch kleine Bildschirmdiagonalen anbieten, ist das keine Option mehr. Deshalb wird der nächste wohl ein Dell Precision werden.

Eine Bekannte von uns hat einen Lifebook 6120. Damals hieß der Laden noch Fujitsu-Siemens. Das Teil ist inzwischen rd. 15 Jahre alt. Läuft aber noch immer. Vor einiger Zeit habe ich ein Linux draufgebügelt. Sie braucht nur E-Mail, Internet und Word, dafür reichts. Das vorher vorhandene XP wird nicht mehr unterstützt und wäre nur zur Virenschleuder geworden, bzw. war es bereits, darum habe ich ihn ja "bekommen". Die CPU-Architektur ist schon so alt, dass man eine aktuelle Linux-Distri nur mit Tricks installieren kann. Dto. die Onboard-Graka, die zuerst Schneeartefakte zeigte. Aber jetzt schnurrt das Kätzchen wieder.

Martin

[Martin]

Fujitsu will bis 2019 fast 500 Arbeitsplätze streichen

Einem Bericht der Tageszeitung "Nikkei" nach setzt das Unternehmen damit seinen in Europa bereits eingeläuteten Sparkurs konsequent fort. Zuvor hatte der IT-Konzern bereits in Großbritannien und Finnland 2.200 Stellen abgebaut. In Summe hat Fujitsu Technology Solutions 12.000 Beschäftigte.

Quelle: https://www.it-daily.net/shortnews/13588...-streichen 

Martin