03.04.2018, 19:17
(03.04.2018, 18:22)Udo schrieb: Was genau ist ungewöhnlich, wenn der OB erfährt dass ein Antrag über 28 Mio. zu spät gestellt wurde und er es zur Chefsache erklärt?
Bei so einem großen Patzer hat er sich persönlich darum zu kümmern. Er versucht so viel wie möglich Geld für Augsburg heraus zu holen. Auch die von geforderte Untersuchung auf Dienstvergehen ist ein muss. Als oberster Dienstherr ist er zur Aufklärungen verpflichtet. Er hat meinens Wissens kleinerlei Schuldzuweisung abgegeben. Herrn Gribl ist konkretes nicht vorzuwerfen. Bei einen solchen Dienstvergehen darf er halt nicht warten, bis man weis wie hoch der Schaden ist. Das Dienstvergehen des zu späten Antrages bei zirka 28 Mio ist ja da.
Gribl hat wohl schnell erkannt, dass er in dieser Sache politisch nur gewinnen kann. Geht sie gut aus, kann er sich als der große Krisenlöser darstellen. Geht sie weniger gut aus, haben Kiefer und die SPD trotzdem die Arschkarte. In der Berichterstattung der AZ wurde ja anfangs so getan, als würde Gribl nun praktisch Tag und Nacht an der Lösung des Problems arbeiten, nun ist er plötzlich auch im Urlaub. Sie können davon ausgehen, dass alle beteiligten Stellen daran arbeiten, dass die Stadt möglichst keinen Schaden hat. Dazu braucht's keinen Feuerwehrmann Gribl.