03.04.2018, 17:22
(03.04.2018, 10:13)derfnam schrieb: Diese Dame hat sich ihre Position doch vor Gericht erstritten. Die Personalabteilung hatte vorher eine andere Bewerberin bevorzugt. Das gibt der Sache noch eine ganz andere Note.
Warum musste sich die Dame den Job wohl vor Gericht erstreiten? Weil Kiefers Vorgänger Weinkamm (CSU) den Posten offensichtlich auf "intransparente" Weise besetzen wollte (wie es in der AZ heißt), also wohl mit einer eigenen Parteigängerin. Bei dem gerichtlich verfügten objektiven Auswahlverfahren hatte die jetzige Stelleninhaberin dann die Nase vorn. Mir scheint, dass diese Scharte (mit Hilfe der Berichterstattung in der Zeitung) nun ausgewetzt werden soll.
Warum wartet man nicht einfach ab, ob der Stadt überhaupt ein Schaden entsteht, bevor man sich in Spekulationen über personelle Konsequenzen ergeht? Solche Konsequenzen müssen arbeitsrechtlich nämlich auch tragfähig sein.