04.03.2018, 18:16
(04.03.2018, 17:52)Sophie schrieb: Das mache ich fest an ihrer Aussage nach der Wahl: "„Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten.“
sowie an dieser:
"Da sollte man nicht solche Kategorisierungen vornehmen", sagte Merkel am Montagabend in einem Interview mit dem Sender RTL. Dies sei "nicht gut", zeige aber "auch den Druck, den es gibt". Sie hoffe auf "gute Lösungen", "die nicht Gruppen ausschließen". Die Debatte über die Essener Tafel habe zugleich gezeigt, "wie viele Menschen auf so etwas angewiesen sind".
und an ihrer Haltung in der Dieselskandalangelegenheit:
Erst ihr Wegducken http://www.handelsblatt.com/politik/deut...23552.html
Dann ihre Beschwichtigungen:
"Man müsse aufpassen, dass in der Debatte nun "nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet" werde, sagte die CDU-Chefin auf einer Wahlveranstaltung im bayerischen Bad Kissingen. Es zeige sich, wie sehr man darum kämpfen müsse, die mehr als 800.000 Arbeitsplätze in der Autoindustrie auch in Deutschland halten zu können, sagte sie mit Blick auf den Ansehensverlust und die Verunsicherung der Käufer und Besitzer durch die Abgasmanipulationen."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...kandal-cdu
Dann das Aus-der-Affäre-Ziehen indem man der Autoindustrie (statt dass diese den Schaden wieder gut macht) für den Betrug noch ein fettes Geschäft zuschanzt.
"Aus dem Verbrennungsmotor auszusteigen, sei grundsätzlich richtig." https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...bfadf.html
Auch sonst wirkt sie nicht mehr wie von dieser Welt. Wie hybrid gewordene Machthaber halt gerne so werden.
Sie sind doch in der Regel gut informiert? Warum in diesem Fall nicht?
Die Aussage mit dem "nicht besser machen" war bekanntlich auf den Wahlkampf bezogen und wird ihr eben nun böswillig um die Ohren gehauen. Sie ärgert sich selbst am meisten, dass ihr das passiert ist.
Wo ist das Problem mit der Tafel in Essen? Auch andere Tafeln haben erklärt, dass sie das so nicht gemacht hätten. Aus guten Gründen.
Beim Dieselskandal waren und sind es in erster Linie Dobrindt und die CSU, die die Autoindustrie um jeden Preis schützen wollten und wollen. Auch die SPD hat sich bei dem Thema bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Allein die Grünen fordern hier eine harte Gangart.