16.02.2018, 20:32
(16.02.2018, 20:18)Serge schrieb: Ahäm ... wo habe ich dergleichen geschrieben?
Respekt für jemanden haben und hinter ihm, sind zwei Paar Stiefel.
Er wurde übrigens nicht von seiner eigenen Partei fallengelassen, sondern er durch ein Misstrauensvotum von CDU/CSU und FDP als Kanzler abgewählt.
Richtig ist, dass ihm die Partei etwa ein Jahr später bei der Abstimmung zum Nato-Doppelbeschluss die Gefolgschaft verweigerte. Aber das kann man wohl nicht "fallen lassen" nennen. Schmidt wusste, was da kommt, und hat es in der ihm eigenen Art durchgezogen.
Na sehen Sie, Sie waren also gegen Schmidt, genau wie Sie heute gegen Scholz sind. Nur: Ohne linke Realpolitiker wie Schmidt, Schröder oder Scholz würde die Rechten in Deutschland in alle Ewigkeit den Kanzler stellen. Entweder begreifen Sie das nicht oder Sie nehmen es in Kauf.