14.02.2018, 17:05
(14.02.2018, 13:17)Serge schrieb: Es beruhigt etwas, dass die nicht an an den GroKo-Verhandlungen beteiligten SPD-Politiker bzw. die Basis dem von Schulz eingeführten willkürlichen Feudalstil (eigenmächtige Bestimmung seiner Nachfolge, umfassende Meinungsbeliebigkeit) einen Riegel vorgeschoben und auf Einhaltung der Regeln gepocht haben. Auch wenn es nicht ganz schlüssig und auch nicht gut ist, dass gerade der Stellvertreter mit dem wenigsten Zuspruch zum komissarischen Parteivorsitzenden bestimmt wurde. Ein nicht in mögliche Regierungsfunktionen involvierter Stellvertreter wäre außerdem besser gewesen, um dem gewohnten Geschiebe und Gemauschel Einhalt gebieten zu können.
Stimmt, warum gerade Scholzens Olaf dafür genommen wurde der die schlechteste Zustimmung (58%) der Vertreter bekam und nicht Malu Dreyer (über 80%) bleibt mir ein Rätsel.