21.11.2017, 11:59
Sympathien für Lindner?
Sympathien für jemanden, der in Verhandlungen geht, ohne dem gemeinsamen Ziel, auch eine gemeinsame Einigung zu erzielen?
Sympathien für jemanden, der seine Partei wichtiger wähnt, als eine Regierung für das Land zu bilden?
Das hätte seine komische Klientel schon verstanden, wenn auch die FDP Zugeständnisse gemacht hätte, so ist das eben in einer Demokratie, v.a., wenn man nur der Juniorpartner ist.
Eben noch scheintot gewesen und nun sich arrogant-pseudobescheiden, medienwirksam aufplustern?
Herr Lindner: Haben wir nicht schwerwiegendere Problem als den Ausbau der Digitalisierung und des Überwachungsstaates?
Wie weit hätte sich Grün noch verbiegen sollen, bis zur Selbstaufgabe?
Die Slomka hat schon recht, sie vertritt nicht ihre persönliche Meinung, sondern die der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Am unverschämtesten war Lindners Rechtfertigung: "Hätte man weitergemacht, wären Positionen der GroKo mit etwas grünem Schnittlauch herausgekommen!" Das ist Populismus pur. Auf Augschburgerisch einfach deppert.
Auch die ach so nahen Kollegen von den schwarzen Parteien verstehen es nicht:
Ilse Aigner (CDU): "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug"
Die stellvertretende bayrische Ministerpräsidentin Ilse Aigner sagt: "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug." Es sei deswegen "nicht nachvollziehbar", warum die FDP die Gespräche abgebrochen habe.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht davon aus, dass eine Einigung in den Sondierungen kurz bevorstand, als die FDP ihren Ausstieg erklärte. "So weit ich es überblicken kann, hätte man um Mitternacht das ganze abschließen können und den Sack zumachen können."
Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagt, eine Regierungsbildung sei aus Sicht der CSU möglich gewesen. Die FDP habe wohl keine Vertrauensbasis für die kommenden Jahre gesehen. Das habe auch mit unterschiedlichen Debattenkulturen bei FDP und Grünen zu tun.
Quelle: T-Online
[/url]
[url=http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_82527126/newsblog-zu-jamaika-aus-umfrage-45-prozent-der-deutschen-fuer-neuwahlen.html] Also zurück an den Verhandlungstisch und persönliche Eitelkeiten und Wahlkalkül hinten anstellen! Alle!
Sympathien für jemanden, der in Verhandlungen geht, ohne dem gemeinsamen Ziel, auch eine gemeinsame Einigung zu erzielen?
Sympathien für jemanden, der seine Partei wichtiger wähnt, als eine Regierung für das Land zu bilden?
Das hätte seine komische Klientel schon verstanden, wenn auch die FDP Zugeständnisse gemacht hätte, so ist das eben in einer Demokratie, v.a., wenn man nur der Juniorpartner ist.
Eben noch scheintot gewesen und nun sich arrogant-pseudobescheiden, medienwirksam aufplustern?
Herr Lindner: Haben wir nicht schwerwiegendere Problem als den Ausbau der Digitalisierung und des Überwachungsstaates?
Wie weit hätte sich Grün noch verbiegen sollen, bis zur Selbstaufgabe?
Die Slomka hat schon recht, sie vertritt nicht ihre persönliche Meinung, sondern die der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Am unverschämtesten war Lindners Rechtfertigung: "Hätte man weitergemacht, wären Positionen der GroKo mit etwas grünem Schnittlauch herausgekommen!" Das ist Populismus pur. Auf Augschburgerisch einfach deppert.
Auch die ach so nahen Kollegen von den schwarzen Parteien verstehen es nicht:
Ilse Aigner (CDU): "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug"
Die stellvertretende bayrische Ministerpräsidentin Ilse Aigner sagt: "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug." Es sei deswegen "nicht nachvollziehbar", warum die FDP die Gespräche abgebrochen habe.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht davon aus, dass eine Einigung in den Sondierungen kurz bevorstand, als die FDP ihren Ausstieg erklärte. "So weit ich es überblicken kann, hätte man um Mitternacht das ganze abschließen können und den Sack zumachen können."
Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagt, eine Regierungsbildung sei aus Sicht der CSU möglich gewesen. Die FDP habe wohl keine Vertrauensbasis für die kommenden Jahre gesehen. Das habe auch mit unterschiedlichen Debattenkulturen bei FDP und Grünen zu tun.
Quelle: T-Online
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[url=http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_82527126/newsblog-zu-jamaika-aus-umfrage-45-prozent-der-deutschen-fuer-neuwahlen.html] Also zurück an den Verhandlungstisch und persönliche Eitelkeiten und Wahlkalkül hinten anstellen! Alle!