17.11.2017, 11:26
Drei Argumente gegen Neuwahlen:
Neuwahlen würden den Jamaika-Parteien ein dickes Minus im Vergleich zu den aktuellen Sonntagsfragen bescheren; vermutlich würde es dann für Jamaika rechnerisch gar nicht mehr reichen. Auch die SPD, die sich hartnäckig einer großen Koalition verweigert, dürfte davon nicht profitieren. Wenn sie nicht doch noch rechtzeitig umfällt. Es wäre ja wahrlich nicht das erste Mal, dass die SPD, "mit Bauchschmerzen" natürlich, umfällt. Sie wissen ja alle, wie's so ist, die Staatsräson, die Last der Verantwortung und so...
Ich sehe als alleinigen Profiteur von Neuwahlen die AfD, die diese ganzen Minusse für sich als addiertes Plus verbuchen kann.
- Die Grünen werden noch umfallen. Der Wille zur Macht ist stärker als eine Forderung, die gar nicht zum Markenkern der Grünen gehört.
- Die Jamaika-Parteien werden allesamt vom Wähler abgestraft werden, falls die Koalitionsgespräche scheitern. Denn sie haben es nicht mal hingekriegt, eine Regierung zu bilden, obwohl die Mehrheit gut ausgereicht hätte.
- Der Wähler mag es überhaupt nicht, wenn "so lange gewählt wird, bis das Ergebnis aus Sicht der Politik passt".
Neuwahlen würden den Jamaika-Parteien ein dickes Minus im Vergleich zu den aktuellen Sonntagsfragen bescheren; vermutlich würde es dann für Jamaika rechnerisch gar nicht mehr reichen. Auch die SPD, die sich hartnäckig einer großen Koalition verweigert, dürfte davon nicht profitieren. Wenn sie nicht doch noch rechtzeitig umfällt. Es wäre ja wahrlich nicht das erste Mal, dass die SPD, "mit Bauchschmerzen" natürlich, umfällt. Sie wissen ja alle, wie's so ist, die Staatsräson, die Last der Verantwortung und so...
Ich sehe als alleinigen Profiteur von Neuwahlen die AfD, die diese ganzen Minusse für sich als addiertes Plus verbuchen kann.