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Deutschland hat gewählt

Ein treffender Kommentar in der ZEIT zum Parteitag der Grünen

Wir sind Helden 

Zitat:Wie schön es ist, wenn der Schmerz nach lässt, zeigt niemand besser als Cem Özdemir. "Die Verhandlungen, sie waren knüppeldick", ruft er in den Saal. Bei den Sondierungsgesprächen sei "für uns Grüne der Weg nach Jamaika der längste" gewesen. Trotzdem habe sich seine Partei kompromissbereit gezeigt. Aber "die Brücken mussten wir Grünen meist alleine bauen". Denn sie dächten zuerst ans Land und erst dann an die Partei.

Da stellt sich wirklich die Frage, ob er sich nicht vorher Mut angekifft hat. Großes Getöse und Brusttrommeln, und erst der letzte Satz ...
Eigentlich müssten sie der FDP dankbar sein, anstatt auf sie einzudreschen.

Zitat:Hätten die Freien Demokraten die Sondierungen in der Nacht zum vergangenen Montag nicht überraschend abgebrochen, hätten die Grünen es womöglich selbst tun müssen. Oder sie wären Teil einer ungeliebten Koalition geworden. So aber können sie auf dem Parteitag ihre Kompromisse rückblickend zum Beweis staatsbürgerlicher Reife verklären. Und wohlige Schauer genießen beim Gedanken an all die Entscheidungen, die sie nun doch nicht mittragen müssen. Die Grünen feiern ihren Gratismut.    

Neben der Schönrederei der bitteren Realität stellt der Kommentator noch eine weitere Besonderheit fest.

Zitat:Dahinter zeigt sich die zweite erstaunliche Verschiebung im Selbstverständnis der Grünen. Noch im Wahlkampf sprach selbst das Spitzenduo Göring-Eckardt und Özdemir nur andeutungsweise über seine inhaltliche Nähe zur Union. Seit den Sondierungsgesprächen aber gilt insbesondere die CDU geradezu selbstverständlich als möglicher Koalitionspartner der einstigen Ökopartei. Protest der linken Parteiströmung bleibt aus.  

Und der Schluss passt wie die Faust auf's Auge. 

Zitat:So böse die Welt dort draußen ist, so groß ist die Harmonie im Parteitagssaal. Applaus brandet auf, als die 14 Mitglieder des Sondierungsteams sich am Rednerpult zum Gruppenfoto aufstellen. Die Parteitagsregie spielt dazu die Titelmelodie der TV-Serie Das A-Team ab. Schließlich fallen die Delegierten in den Takt des Liedes ein und klatschen im Stehen, bis die Musik verklingt. Schöner wird es für die Grünen nicht werden.

(27.11.2017, 10:28)Martin schrieb:  Schulz ist offenbar durch das EU-Parlament verdorben. Dort kann man sich zusammen mit Oettinger und Brok durchs Leben floskeln und traumhafte Diäten einstecken.

Wege gehen. Cem und Katrin wandeln auf dem Lustpfad der Schmerzgrenze.
Die FDP ging tatsächlich, die tun was!

(27.11.2017, 10:24)forest schrieb:  Nicht zu fassen. Wege diskutieren. Wohin wollen wir und falls ja, wann, wie und mit wem?
Wie kann man so eine 0 zum Parteichef machen? Machen! Ma-cheee-n!

Das ist eine Frage, die ein Bayer nicht stellen kann, ohne sich in Grund und Boden zu schämen.

OK, "meiner" ist Schulz auch nicht, aber "meiner" war als Parteichef zuletzt Oskaro di Laffo. Italienisches Zickentum mit pragmatischem Ansatz.

Warum focussiert ihr euch eigentlich alle auf den gescheiterten Juniorpartner? Ginge es ums Land, dann müsste erstmal die Union ihr Vorsitzendenchaos abräumen, und wenigstens einen programmatischen Inhalt jenseits von "Wir schaffen das/Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben" präsentieren.

Eure Einäugigkeit ist in dem Zusammenhang echt peinlich.

Allein das lächerliche Theater zwischen Merkel und der CSU-Proletengarde, dass Fehlen jeden Inhalts......wie kann irgendwer auf die absurde Idee kommen, dass die Union nach 12 Jahren durchgehender "Bildungsoffensive" mit zwei degenerierten Schlampen im Amt des "Bildungsministers", einer unfassbar gestümperten "Digitalisierungsoffensive" und einer geradezu staatsgefährdenden Stillhaltetaktik im Zusammenhang mit Milliardenbetrug und Vergasung von Stadtbevölkerungen zurück in die Spur vernünftigen Handelns findet, ohne das gescheiterte Personal zu ersetzen???

Die Bahn-der Verkehr-die Digitalisierung-die Bundeswehr-die Bildung-die Umwelt-die Bananenrepublik......alles auf "weiter so"? Alles wird gut, wenn nur "der Schulz" weg ist?

Der Laden läuft ohne Regierung wie so mancher andere ohne Chefs besser. Keine dummen Fragen, die längst geklärt sind, keine Störung der Arbeitsabläufe, keine unnötigen Projekte und am Freitag ist um 3 Feierabend, nach getaner Arbeit wohlgemerkt. Keiner will noch was, weil ihm langweilig ist.

(27.11.2017, 11:21)bbuchsky schrieb:  Das ist eine Frage, die ein Bayer nicht stellen kann, ohne sich in Grund und Boden zu schämen.

OK, "meiner" ist Schulz auch nicht, aber "meiner" war als Parteichef zuletzt Oskaro di Laffo. Italienisches Zickentum mit pragmatischem Ansatz.

Warum focussiert ihr euch eigentlich alle auf den gescheiterten Juniorpartner? Ginge es ums Land, dann müsste erstmal die Union ihr Vorsitzendenchaos abräumen, und wenigstens einen programmatischen Inhalt jenseits von "Wir schaffen das/Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben" präsentieren.

Eure Einäugigkeit ist in dem Zusammenhang echt peinlich.

Allein das lächerliche Theater zwischen Merkel und der CSU-Proletengarde, dass Fehlen jeden Inhalts......wie kann irgendwer auf die absurde Idee kommen, dass die Union nach 12 Jahren durchgehender "Bildungsoffensive" mit zwei degenerierten Schlampen im Amt des "Bildungsministers", einer unfassbar gestümperten "Digitalisierungsoffensive" und einer geradezu staatsgefährdenden Stillhaltetaktik im Zusammenhang mit Milliardenbetrug und Vergasung von Stadtbevölkerungen zurück in die Spur vernünftigen Handelns findet, ohne das gescheiterte Personal zu ersetzen???

Die Bahn-der Verkehr-die Digitalisierung-die Bundeswehr-die Bildung-die Umwelt-die Bananenrepublik......alles auf "weiter so"? Alles wird gut, wenn nur "der Schulz" weg ist?

Natürlich müsste Merkel auch weg. Aber dazu müsste die SPD ihre Forderungen unplugged einbringen und so ggf. Neuwahlen erzwingen. Es ist allerdings zu erwarten, dass es die SPD wieder versaut und ihre Forderungen auf wachsweiche Formelkompromisse abschwächt, damit Gabi weiter Außenaugust bleibt. Die inhaltsleere Trotzreaktion von Schulz zementiert nur den momentanen Stillstand. Er sucht greifbar nach einem Ausweg, um Gesicht und Einkommen zu bewahren. Das wird zu klären sein und erst danach wird klar, wohin die Reise geht. SPON setzt bereits auf Scholz , auch ein Seeheimer. 

Martin

(27.11.2017, 11:31)Martin schrieb:  Natürlich müsste Merkel auch weg. Aber dazu müsste die SPD ihre Forderungen unplugged einbringen und so ggf. Neuwahlen erzwingen. Es ist allerdings zu erwarten, dass es die SPD wieder versaut und ihre Forderungen auf wachsweiche Formelkompromisse abschwächt, damit Gabi weiter Außenaugust bleibt. Die inhaltsleere Trotzreaktion von Schulz zementiert nur den momentanen Stillstand. Er sucht greifbar nach einem Ausweg, um Gesicht und Einkommen zu bewahren. Das wird zu klären sein und erst danach wird klar, wohin die Reise geht. SPON setzt bereits auf Scholz , auch ein Seeheimer. 

Martin

Das ist doch schizophren!

Wie oft hat denn ein Beifahrer eine Ralley gewonnen????

Ihr regt euch über Systemmedien auf, erledigt aber deren Geschäft! Jedes Medium, dass sich über Werbeeinnahmen finanziert und einem Millionär gehört, ist völlig selbstverständlich am "Weiter so!" interessiert. Einen Verbrecher zum Bundestagspräsidenten gmacht - toller Job. Eine degenerierte Dummbatzin im Vatikan geparkt - super gemacht......

Schulz war der einzige, der aus dem Fehler Groko und der Mittäterschaft beim Sozialabbau Lehren gezogen hat. Der wird auch, trotz aller Bemühungen der Systemmedien, genau dabei bleiben und den Preis jetzt in Höhentreiben, bei der es um Erbschaftssteuer, Bürgerversicherung und Ende des Kooperationsverbots kommen wird. Die Basis der Partei, die im Gegensatz zu der der Union tatsächlich wählen darf, ist da recht eindeutig. Lieber Sozialdemokrat in der Opposition als christ"sozialer" Appendix auf der Anklagebank.

(27.11.2017, 11:50)bbuchsky schrieb:  Das ist doch schizophren!

Wie oft hat denn ein Beifahrer eine Ralley gewonnen????

Ihr regt euch über Systemmedien auf, erledigt aber deren Geschäft! Jedes Medium, dass sich über Werbeeinnahmen finanziert und einem Millionär gehört, ist völlig selbstverständlich am "Weiter so!" interessiert. Einen Verbrecher zum Bundestagspräsidenten gmacht - toller Job. Eine degenerierte Dummbatzin im Vatikan geparkt - super gemacht......

Schulz war der einzige, der aus dem Fehler Groko und der Mittäterschaft beim Sozialabbau Lehren gezogen hat. Der wird auch, trotz aller Bemühungen der Systemmedien, genau dabei bleiben und den Preis jetzt in Höhentreiben, bei der es um Erbschaftssteuer, Bürgerversicherung und Ende des Kooperationsverbots kommen wird. Die Basis der Partei, die im Gegensatz zu der der Union tatsächlich wählen darf, ist da recht eindeutig. Lieber Sozialdemokrat in der Opposition als christ"sozialer" Appendix auf der Anklagebank.

Speziell der Person Schulz traue ich nicht über den Weg. Ein Seeheimer und Eurokrat. Ich möchte eben kein "weiter so", sondern eine Verbesserung der Situation. Mit dem Duo Merkel/Schulz wird das nicht möglich sein. Also gibt es genau zwei Möglichkeiten: Die SPD zaubert eine glaubhafte Persönlichkeit abseits des Seeheimer-Sumpfes aus dem Hut, die in der Lage ist, SPD-Forderungen durchzusetzen und Merkel einzuheizen. Oder die SPD erzwingt Neuwahlen, damit Merkel verschwindet. Aber auch Schulz wäre in diesem Fall verbrannt. Also, egal wie man es dreht und wendet, der Ball liegt momentan im Feld der SPD und die muss liefern, d. h. Entscheidungen fällen. Einen floskelnden Schulz mit Entscheidungshemmung braucht niemand.

Martin

(27.11.2017, 11:50)bbuchsky schrieb:  Schulz war der einzige, der aus dem Fehler Groko und der Mittäterschaft beim Sozialabbau Lehren gezogen hat.

Aber dabei blieb es. Von Lehren kann man nicht abbeißen. Welche Lehre denn? GroKo ist im Prinzip kein Fehler und wie Beton; es kommt drauf an, was man draus macht. Das Volk© wollte eine GroKo. Das ist der Wählerauftrag, allerdings diesmal mit Fuchteldrohung (AfD). Nur weil er aus Würselen bei D'dorf ist, macht ihn das noch nicht klug und weise.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/cartoo...42907.html 

Btw.: Christkindlmärkte werden gesperrt.  Wir schaffen das.  Rauch

(27.11.2017, 13:18)forest schrieb:  Aber dabei blieb es. Von Lehren kann man nicht abbeißen. Welche Lehre denn? GroKo ist im Prinzip kein Fehler und wie Beton; es kommt drauf an, was man draus macht. Das Volk© wollte eine GroKo. Das ist der Wählerauftrag, allerdings diesmal mit Fuchteldrohung (AfD). Nur weil er aus Würselen bei D'dorf ist, macht ihn das noch nicht klug und weise.

Btw.: Christkindlmärkte werden gesperrt.  Wir schaffen das.  Rauch

Isch krie hee noch Plaque......

Nur weil ihr euch da unten daran gewöhnt habt, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt, also steuerflüchtige Seeanrainer und dauerbesoffene Bierzeltler eure Landesregierung vor sich her treiben, soll auch im Bund das kofferraumgebundene Notrad in Form der SPD verantwortlich sein für systematisches Staatsversagen, organisiertes Elend und Klientelpolitik?

Die Christkindlmärkte hat also auch die SPD gesperrt. Soso. [ Erinnerlich hat die Union jahrelang den Kopf in den Sand gesteckt, und die Existenz eines Flüchtlingsproblems negiert. Bis die Leute PLÖTZLICH an den Grenzen standen. Klar, dass sich die SPD den Schwarzen Peter abholt...]

Und "Wir schaffen das!"ist deutlich als SPD-eigene Programmatik enttarnt, die regungs- und programmfreie Tusse hatte eindeutig die Knarre vom Schulz im Hintern, als sie ihr sinnloses Dogma verkündete, an dem Du dich wiederholt aufhängst.

Ist übrigens Quatsch, dass "das Volk eine Groko wollte." Das Volk insgesamt ist gar nicht so blöd, auch wenn ihr da unten natürlich vor der Tür einen anderen Eindruck gewinnen müsst. Wie schädlich eine Dauergroko für ein Land ist, zeigt die Ostmark eindrucksvoll. Deren AfD hat sich das zu Nutze gemacht und regiert inzwischen.

Kann das wirklich wünschenswert sein?

(27.11.2017, 13:42)bbuchsky schrieb:  Ist übrigens Quatsch, dass "das Volk eine Groko wollte." Das Volk insgesamt ist gar nicht so blöd,

aber 20% davon. Blöd und gläubig, Schulz! Karies W00t
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