28.01.2018, 18:41
(28.01.2018, 15:03)Sophie schrieb: Wir unterhalten uns unter der Überschrift #metoo doch nicht über Fälle, in denen die Frauen sich bereitwillig mit einer einflussreichen Persönlichkeit, einem Chef oder oder ins Bett gelegt haben, um Vorteile zu erlangen oder weil ihnen die Person imponierte..
Wieso, frage ich, kommt man eigentlich sofort auf diese Schiene? Es gab und gibt mit Sicherheit solche Fälle. Sie sind nicht Thema von #metoo.
Wieso ist hier in erster Linie das eifrige Vorbringen solcher Vorgänge angesagt ...
Ist doch ganz einfach, wenn ich die Feinrippfraktion richtig verstanden habe:
Eine junge Frau, die sich freiwillig in dieses Gewerbe ( "Filmgeschäft als Drehscheibe verschiedenster sexueller Aktivitäten und Abartigkeiten") begibt, muss einfach damit leben, dass alles über die berühmte Besetzungscouch (den "30 - 75% freiwilligen Umweg übers Bett") läuft. Der Beruf der Schauspielerin scheint nach Ansicht mancher hier eine Spielart der Prostitution zu sein.
Glaubwürdig ist eine Vergewaltigungsanzeige sowieso nur, wenn frau bereit ist, ihre wirtschaftliche und soziale Existenz dafür zu opfern. Wie sagt der Schwabe? Was nix koscht, isch nix.
Und überhaupt gilt: Alles Schlampen außer Mama. "Eine Mitverantwortung haben sie schon, und nicht zu wenig."