05.04.2019, 14:33
(05.04.2019, 09:52)Serge schrieb: Quelle: AA, 04.04.2019: Man muss die AfD nicht mögen - doch dieser Umgang mit der Partei ist falsch (Kommentar von Stefan Lange)
Die Stunde der Hinterbänkler … zu dumm, um zu verstehen, dass das der AfD nur nützen kann.
Die Meinung von Herrn Lange teile ich nicht, ehrlich gesagt finde ich ihn (den Kommentar) fast bedenklich. Man kann das der AfD sehr wohl verwehren. Das rechtfertigt der Art. 38 Abs. 1 GG:
>>Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.<<
Wenn es Abgeordnete mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, eine in ihren Augen ungeeignete Person als Bundestagsvizepräsidenten zu wählen, dann müssen sie das auch nicht tun, egal, was für Leitlinien sich der Bundestag (in Unkenntnis welche Parteien in diesen einmal Einzug halten werden) gegeben hat.
Über 400 Hinterbänkler die alle zu dumm sind?
Was genau nützt es der AfD denn? Märtyrertum? Hat sie ohnedies schon verinnerlicht, kommt es nicht mehr drauf an.
Ich finde es in Ordnung, die Afd im Bundestag nicht als Normalität zu sehen, sie nicht zu einer solchen werden zu lassen.