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"Medientage"-Chef: Rundfunkbeitrag auch für Private
#1

Zitat:Der Gastgeber der Medientage München, Siegfried Schneider, hat eine Reform des Rundfunkbeitrags zugunsten privater Anbieter vorgeschlagen. "Ein Teil der jährlichen Einnahmen könnte ja ausgeschrieben werden, zum Beispiel für die Produktion eines politischen Magazins. Darauf könnten sich dann private ebenso wie öffentlich-rechtliche Medien bewerben", sagte Schneider der dpa. Schließlich seien auch private TV-Sender dem Gemeinwohl verpflichtet, viele junge Menschen schauten klassisches Fernsehen bei den Privaten.

Quelle: Heise 

Von wegen, dümmer und schlimmer könne es nicht mehr werden. Man kann immer noch einen draufsetzen. Da oben seht ihr es.

Der Mann ist übrigens außerdem der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Deutschland. Man muss also aufpassen, er mischt ganz oben mit.
#2

(24.10.2017, 07:14)PuK schrieb:  Von wegen, dümmer und schlimme könne es nicht mehr werden. Man kann immer noch einen draufsetzen. Da oben seht ihr es.

Der Mann ist übrigens außerdem der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Deutschland. Man muss also aufpassen, er mischt ganz oben mit.

Welche Absichten da wohl verfolgt werden?

1) Höhere Gehälter in den Führungsgremien, da man schließlich mit der Privatwirtschaft in direkter Konkurrenz steht und nur so die nötigen "Top-Leute" bekommt.
2) Der Staat verteilt Geld und kann somit mittelbaren Einfluss auf die Berichterstattung der Privaten ausüben. Einige Formate dürften dem ÖR schon lange ein Dorn im Auge sein.
3) Das Prinzip der Grundversorgung wird damit auch offiziell beerdigt, Ziel ist, möglichst viel Einfluss auf die gesamte Medienlandschaft auszuüben, im Sinne der Regierung.

Martin
#3

(24.10.2017, 07:14)PuK schrieb:  Von wegen, dümmer und schlimme könne es nicht mehr werden. Man kann immer noch einen draufsetzen. Da oben seht ihr es.

Der Mann ist übrigens außerdem der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Deutschland. Man muss also aufpassen, er mischt ganz oben mit.

Bauer sucht Frau wird dann ein Magazin über die Landwirtschaft. Bachelrette hat dann den  Zweck einer Beziehungsberatung. Dschungelcamp wird zum Ernähungsmagazin. Superstar ist dann das neue Kulturmagazin.
Weitere Magazinformate: Merkel klärt auf ; Deutsche Bank und die Anlagetipps für ihr Geld usw.  Satire
#4

(24.10.2017, 07:57)Martin schrieb:  1) Höhere Gehälter in den Führungsgremien, da man schließlich mit der Privatwirtschaft in direkter Konkurrenz steht und nur so die nötigen "Top-Leute" bekommt.
2) Der Staat verteilt Geld und kann somit mittelbaren Einfluss auf die Berichterstattung der Privaten ausüben. Einige Formate dürften dem ÖR schon lange ein Dorn im Auge sein.
3) Das Prinzip der Grundversorgung wird damit auch offiziell beerdigt, Ziel ist, möglichst viel Einfluss auf die gesamte Medienlandschaft auszuüben, im Sinne der Regierung.

4) Ob es Qualitätsjournalismus ist oder nicht, ist künftig nicht nur fast, sondern völlig egal. Die Leute müssen es ja sowieso kaufen, wieso sollte man sich dann noch die geringste Mühe geben?

Es ist komisch. Überall ist die Rede von den Segnungen der freien Marktwirtschaft und der alles sanft ordnenden Hand des Markts. Nur wenn es um bestimmte Industrien geht, dann sind angeblich plötzlich ganz andere Systeme zu bevorzugen.
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